Erstellt am 04.02.2016 um 13:10 Uhr von gironimo
Der Vorgesetzte ist vermutlich ebenfalls "normaler" Arbeitnehmer und muss ebenfalls vom BR vertreten werden. Er gehört also dazu.
Dennoch kann man die Situation verstehen. Sagt doch dem Vorgesetzten ganz offen, dass die AN gerne ohne ihn zusammen kommen möchten.
Die Kollegen/innen könnten Euch auch in der Sprechstunde aufsuchen (und müssen sich dabei nur zum BR ab- uns anmelden).
Erstellt am 04.02.2016 um 14:46 Uhr von Paddy
Bei uns läuft es meißt folgendermaßen.
Wir machen eine ganz normale Betriebsversammlung mit dem AG ( Der BR hat das Hausrecht und läd dazu ein )........also auch den Arbeitgeber,
denn man sollte auch ihm das Wort gönnen .........Wenn wir dann noch Themen haben, die wir gerne alleine ( ohne AG) besprechen möchten , sagen wir es ihm vor der Versammlug so dass er die Versammlung irgendwann verlässt, und wir unter uns sind.
Im Allgemeinen ist der AG dann auch froh wenn er mit der Versammlung durch ist, und sich anderen Dingen zuwenden kann.
Eigentlich ein ganz normaler Vorgang, für den sich niemand schämen muss.
Erstellt am 04.02.2016 um 18:17 Uhr von Niemand
Die Vertrauensleute sollten ihre Kollegen zu einer Versammlung auserhalb des Betriebs einladen, wenn es Dinge gibt, die den Arbeitgeber nichts angehen und vertraulich besprochen werden sollten.
Erstellt am 05.02.2016 um 11:32 Uhr von Zappelmann
Genau wie bei Paddy halten wir es auch ...
Der Chef weiß Bescheid, dass er irgendwann an seine Arbeit geschickt wird, verabschiedet sich und geht.
Saubere Lösung, wenn das Vertrauensverhältnis stimmt.
Erstellt am 05.02.2016 um 15:56 Uhr von zdophers
@paddy und zappelmann
Der Vorgesetzte ist nicht gleich der AG.
Ich halte es zu 100% mit gironimo.
Wobei sie natürlich auch in der Mittagspause zu Euch kommen können, wenn sie den Vorgesetzten nicht über die Abmeldung auf die Besprechung aufmerksam machen.