Erstellt am 12.09.2014 um 09:09 Uhr von ickederdicke
Zumindest hat sich hier der Vorgesetzte vor Zeugen schön diqualifiziert. U.U. würde ein Coaching helfen, es sind hierbei ja immer zwei im Spiel.
Erstellt am 12.09.2014 um 09:22 Uhr von JollyJumper
Hallo brschnulli....
aus meiner Sicht hätte ich das Gespräch abgebrochen.
Unter 4 Augen mit dem Vorgesetzten Klartext gesprochen das sich die Drohnung nicht wiederholt. Mit den Mitarbeiter geklärt das kein Gespräch mehr ohne BR statfindet.
Im Anschluß gibt es ein breites Feld an Möglichkeiten.
Wie falls der/die Mitarbeiter/in eine Wunsch hat... Abteilungswechsel
u.s.w.
Erstellt am 12.09.2014 um 11:10 Uhr von Hartmut
Im Gespräch selbst hätte ich den Vorgesetzten gebeten, sich zu mäßigen, da Diffamierungen selten zielführend sind. Ich hätte mir auch gleich, so lange der Eindruck noch frisch ist, vom genauen Wortlaut eine Notiz gemacht.
Danach kommt es drauf an. Ist dieser Vorgesetzte gut im Betrieb verankert? Ist er beliebt? Wie ist das Verhältnis zwischen BR und AG? Unter Berücksichtigung all dessen hätte ich eventuell eine E-Mail an den Vorgesetzten geschrieben, mit CC an HR und an die GL: 'S.g. Herr XY, der guten Ordnung halber bestätige ich hiermit, dass Sie beim Termin am ... in ... der Frau AB folgendes ins Gesicht gesagt haben: ..., und dass ich Sie daraufhin aufgefordert habe, sich zu mäßigen, da Diffamierungen nicht zielführend sind. Das ist auch nicht der Stil unserer Firma. Ich hoffe, dass das nicht wieder vorkommt.'
Der gute Mann kriegt dann möglicherweise echt Schwierigkeiten. ABER wie gesagt - ob so ein Hammer notwendig ist, kannst nur du selbst beurteilen, weil nur du deine Firma gut genug kennst.
Erstellt am 12.09.2014 um 15:23 Uhr von ganther
Diese Führungskraft hat echt den Job verfehlt. Andererseits liegt die sache jetzt auf dem Tisch. Damit kann man das Problem angehen. Das ist mir lieber als dass der Chef sich die sache nur denkt und dem Kollegen dann die Arbeit zur Hölle macht. Gibt es ja auch oft genug
Erstellt am 12.09.2014 um 15:27 Uhr von gironimo
Ich würde u.U. dem AG vorschlagen, den Vorgesetzten für seine Führungsaufgaben zu schulen.
Ansonsten wäre ja noch die Frage, warum das Gespräch eigentlich statt fand und welchen Zweck der Vorgesetzte verfolgte. Jedenfalls hat er sich keinen Gefallen mit seinen Äußerungen getan.