Ich habe ein Problem mit dem Begriff "Zeitversetzter Dienst".

Im TV ist zwar eine Erklärung enthalten aber damit kann ich nicht viel anfangen.

Konkreter Fall:

In den Abteilungen einer Firma wird zu unterschiedlichen Zeiten gearbeitet.

Abteilung Lager I:
Nachtarbeit, keine Wechselschicht, fester Stamm an Mitarbeitern, in Ausnahmefällen (Krankheit, Urlaub) werden einzelne MA in Abteilung Lager II eingesetzt

Abteilung Lager II
Tagarbeit, beginnt am späten Vormittag, fester Stamm an Mitarbeitern

Verwaltung
i.d.R. 8-17 Uhr (Gleitzeit ohne weitere Definition/Vorgaben)

Abteilung A:
feste Arbeitszeit 6-14 Uhr, keine Wechselschicht, fester Stamm an Mitarbeitern

Abteilung B:
feste Arbeitszeit 11-19 Uhr, keine Wechselschicht, fester Stamm an Mitarbeitern

Arbeitszeitbeginn- und Ende wurde durch die MA festgelegt (keine betriebl. Vorgabe).
Es besteht keine Regelung durch den AG, keine BV o.ä., es ist nicht definiert, wann Mehrarbeit eine Ü-Stunde ist. Alle Stunden > der TV geregelten AZ läuft auf ein Zeitkonto.

Welche Abteilungen arbeiten zeitversetzt?

BR (neu) versucht in dieses Chaos Ordnung zu bringen und arbeitet an einer BV.
Die MA haben über Jahre ihre AZ selbst organisiert und sollen in dieser "Freiheit" nicht zu sehr beschnitten werden. Dementsprechend schwierig gestaltet sich die Ausarbeitung einer BV.

Letztendlich hängen auch Zuschläge davon ab.

Wer kann helfen?