Hallo Liebe BR-Mitglieder,

wir sind ein 3 er Gremium und müssen uns direkt mal mit einer Neueinstellung befassen.
Unser Werk ist Einens von der Gruppe in Deutschland, alle andere liegt in Italien und Kanada.

Nun schaut es so aus, da unser Freelancer der schon ein paar Jahre bei uns ist eine Stelle in der oberen Führungsebene bekommen soll. Der gute Freelancer ist selbst Kroate und spricht kaum Deutsch und sonst nur Englisch, als auch seine Muttersprache.
Die Arbeit wurde in den letzten Jahren leider immer schlechter von den Kollegen eingestuft, so das wir als Gremium Quasi ein Warnschild aufgedrückt bekommen haben. Es ist auch so dass es in der Vergangenheit Auseinandersetzungen zwischen Internas und dem Freelancer gab, welche der alte BR ignoriert hat.

Die neue Stelle fordert Sachkenntnisse und min. einen Meistertitel oder höher Gestuft, hat der gute Mann aber leider nicht, er hatte sich als Ingenieur verkauft, aber nach Sichtung der Ausländischen unterlagen, ist nur ein Gesellenbrief zum Tragen gekommen.

Wir wollen aus div. Gründen nun diese Neueinstellung verhindern, wobei der Freelancer ja schon einige Positionen abgearbeitet hat.

Wir würden einem Widerspruch nach :
§99 BetrVG Abs.3,5 sowie 6

Erklärt sich wie folgt:
Durch die Einstellung sind Mitarbeiter gefährdet, weil mögliche Mobbing versuche im Raum stehen, bis hin zur Kündigung u.s.w

Es zwar einen Innerbetriebliche Ausschreibung gab, jedoch keiner von unseren Mitarbeiter gehört worden ist.

Weil wir als Mitarbeiter extreme Probleme sehen, diesen neuen Mitarbeiter in eine Position zu setzen wo er sich vorher nicht wirklich behaupten konnte. Er hat nun Mitarbeiter zu führen und hat selbst schon so viel Mist gebaut das 2 Betriebskollegen schon einen Arbeitsunfall hatten, gerade durch diese Person.

Sind alles harte Punkte, aber gerade Abs.6 sind Punkte die wir ja als BR belegen können.
Meine Frage nun, was tun? Sind wir auf dem Richtigen Weg? Sind noch etwas ungeschult!

Liebe Grüße
Blacki