Hallo,
ich bin Betriebsrat in einem mittleren Unternehmen. Durch Krankheit war ich 1,5 Jahre zu Hause. Anfang des Jahres habe ich meinen Urlaubswunsch aus dem Krankenstand per Email in die Firma geschickt. Dieser wurde auch so in den Urlaubsplaner übernommen und kann ohne Probleme übernommen werden. Nun, jetzt wo ich wieder da bin, kommt mein Chef und sagt mein Urlaub wäre gestrichen. Ganz nach dem Motto: "Der soll erst mal etwas arbeiten! Und einen unterschriebenen Urlaubschein hat er auch nicht!"
Der Urlaubsplaner lässt es zu, dass ich in den Urlaub gehe auch gibt es keine betrieblichen Gründe um mir den Urlaub nicht zu gewähren. Selbst wenn ich heute einen regulären Urlaubsschein ausfüllen werde (was ich gestern schon getan habe) muss mir der Urlaub genehmigt werden.
So nun zur Frage: Ich gehe ganz stark davon aus das der "Chef" weiterhin darauf pocht das ich zur Arbeit erscheine und mir den Urlaub nicht genehmigt. Welchen Weg muss ich einschlagen, damit ich keinen Fehler mache der dann später als Bumerang zurückkommt.
Zur Info:
Der "Chef" bewegt sich mir gegenüber bedingt durch sein Verhalten in anderen Angelegenheiten seid ich wieder arbeite am Rande vom Mobbing, deshalb gehe ich davon aus das er auf Biegen und Brechen hier sein Ding durchziehen möchte.
Eine Frage noch... Verfällt der Urlaub bei Krankheit?

Danke euch.