Guten Morgen,
der BR hat ein Schreiben/Empfehlung an die GF gereicht, in der ein MA Sachen (Private Tätigkeiten während der Arbeitszeit) getan zu haben beschuldigt wird, welches dem BR von anderen MA zugetragen wurde.

Dieses Schreiben ging vom BR direkt an die GF ohne vorher den Betroffenen MA zu kontaktieren, mit der Empfehlung ihn zu Versetzen oder in Kurzarbeit zu schicken.
Diese Empfehlung wurde dann von der GF dem betroffenen MA zugetragen.
Der betroffene MA bestreitet die Tätigkeiten und legt nahe, diese Tätigkeiten zwar am Arbeitsplatz ausgeübt zu haben, jedoch außerhalb der Arbeitszeit (Nachweisbar durch Stempeluhr).

Wie soll sich der betroffene MA verhalten? Und ist es dem BR überhaupt gestattet sich direkt an die GF zu wenden ohne das Problem vorher mit dem betroffenen MA zu besprechen?
Weil BR direkt an GF heißt meistens ja Abmahnung und genau das sollte ein BR ja versuchen zu vermeiden.

Danke im Voraus.