Hallo, ich bin neu hier. Jetzt habe ich da ein Problem, wo ich zur Zeit nicht so richtig weiß wie es weitergehen soll.
Wir sind ein 9-köpfiges Gremium mit einigen "alten Hasen" und einigen "Neuen". Wir wollen auf jeden Fall transparenter Arbeiten und auch unsere Rechte durchsetzen.
Seit ca. einem Jahr wird Belegschaft anfangs gefragt, dann gedrängt und zum Schluss genötigt "ehrenamtlich" also unentgeltlich zu arbeiten. Z.B. am Wochenende bei Verkaufs-/ Präsentationsveranstaltungen. Das "ehrenamtliche haben wir schon abgeschafft, so darf es nicht mehr genannt werden. Jetzt heißt es freiwillig. Die Belegschaft ist so verängstigt das viele dieses tun. Obwohl sie eigentlich dagegen sind. Jetzt meine Frage:

Wir haben öffentlich gegenüber der GL erklärt, dass wir unentgeltlicher Arbeit nicht zustimmen werden.
Morgen ist eine Veranstaltung, die Hauptsächlich mit Freiwilligen durchgeführt wird. Wir wurden nicht nach Zustimmung gefragt. Für eine einstweilige Verfügung oder Beschluss ist es zu spät.
Wie kann ich durchsetzen dass die Kollegen vom Wochenende ihre Stunden kriegen?

Gibt es eine Rechtslage die unentgeltliches Arbeiten im eigenen Betrieb untersagt?

Ist das nicht sogar Schwarzarbeit oder geht das nicht in die Richtung?

Ich möchte noch sagen, dass ich wüßte, was ich gestern oder heute früh gleich getan hätte aber wie gesagt, wir sind neun im BR.

Danke