Wir sind ein Dienstleistungsunternehmen mit einem Bonussystem (variabler Gehaltsanteil), welches die Mitarbeiter an Kundenprojekte vermietet/verkauft.
Der Bonus ist gekoppelt an den vom Mitarbeiter generierten Umsatz (in einer BV geregelt).
Solange ein BR-Mitglied in ein aktuelles Projekt eingebunden ist, wird die BR-Arbeit auch als bonuswirksam gewertet.
Nun konnte ein BR-Mitglied aufgrund BR-Taetigkeiten/Verpflichtungen nicht an ein Projekt vermietet werden, für das es eigentlich vorgesehen war und bekommt/bekaeme also keine Praemie. Als Folge daraus - und wegen zukuenftgig zu erwartender erhoehter BR-Taetigkeit - kann es sein, dass das BR-Mitglied weiterhin/vermehrt nicht in Kundenprojekten eingesetzt wird/werden kann - und also finanzielle Einbussen aufgrund der BR-Arbeit hat (dieser Fall ist nicht in der BV geregelt/bedacht)
Hat jemand vielleicht ein paar Tips, was man tun kann und sollte, damit eine solche 'Grauzone' (moegliche Benachteiligung; es ist i.d.R. schwer zu sagen/nachzuweisen, dass das BR-Mitglied nicht auf ein Projekt gekommen ist, weil es BR-Arbeit macht), nicht zu einer finanziellen Benachteiligung (oder der Aufgabe der BR-Arbeit fuehrt)?
Vielen Dank für Anregungen (und/oder Urteile in ähnlicher Sachlage)