Hallo Alle miteinander,

ich benötige mal wieder Eure Hilfe.

Ein MA ist zu mir (BRV) gekommen, mit folgendem Fall:
Er hatte ein Gespräch mit seinem Vorgesetzen um einen Verbesserungsvorschlag zu diskutieren.
(Bei uns gibt es eine Prämie wenn Verbesserungsvorschläge Effizienz oder Einsparung erhöhen)
Der Vorgesetzte meinte das der Vorschlag recht gut wäre, aber er würde dafür sorgen, dass der Vorschlag nicht angenommen wird, da er dem MA keine Prämie geben möchte, da er überdurchschnittlich gut verdient. Ausserdem würde er den MA bei Kurzarbeit oder Entlassungen "bevorzugt"(als ersten) behandel (drannehmen).
Das ist die Aussage des MA´s, ich weiss nicht ob´s stimmt. (es ist so unglaublich)
Folgende Vorgeschichte:
der MA war Gruppenleiter in einer anderen Abeilung und wurde vor ca. 2 Jahren in die Abteilung des jetztigen Vorgesetzen zwangsversetzt (personenbedingt) und "degradiert". Das hatte seine Gründe und war berechtigt.
Der jetztige Vorgesetzte musste Ihn in seine Abteilung nehmen. Ausserdem hat der MA seinen, für die jetztige Tätigkeit, überdurchschnittlichen Lohn behalten können.
Im Moment geht es unserer Firma sehr schlecht. Zweidrittel der Belegschaft arbeitet kurz und es gab auch schon Entlassungen.
Ein wenig verstehe ich die Motivation des Vorgesetzten, aber ein solches Verhalten ist natürlich nicht zu tollerieren.

Wie kann der BR hier eingreifen. Gibt es Paragrafen mit denen man hier auftrumpfen kann?

Danke für Eure Hilfe.

Gruss Dreiviertel