Hallo liebe Kollegen,

die größte Abteilung in unserem ca 200 MA großem Unternehmen hat sich inzwischen auf zwei Räume, ca. 15m von einander entfernt aufgeteilt. In beiden Räumlichkeiten herrscht bereits Platzmangel.

Es wurde nun Werksstudent eingestellt, der sich auf Wunsch des Abteilungsleiters direkt mit bestimmten Mitarbeitern austauschen soll.

Dafür soll ein Vollzeitbeschäftigter Mitarbeiter nun in die zweite Räumlichkeit wechseln. Die Dauer ist vorerst auf sechs Monate begrenzt, könnte sich aber verlängern sollte der Werkstudent seine Masterarbeit bei uns anstreben. Die Tätigkeiten des MAs bleiben erhalten. Für ihn würde man einen „Notfall Arbeitsplatz“ einrichten der gesamt kleiner gestaltet ist.

Hinzu kommt, dass der genannte Mitarbeiter nach einer Versetzung vor fünf Jahren auf eine höhere Position erst seit kurzem wieder in seine alte Abteilung versetzt oder anders gesagt „degradiert“ wurde.
Er kann die Umsetzungsmaßnahme nachvollziehen, sieht aber seine Weiterentwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen schwinden. Ich befürchte eine Psychische Folgebelastung.

Ist diese Situation überhaupt rechtens bzw. Zumutbar? Muss der BR in dieser Hinsicht eingreifen?

Ich bitte um Hilfe