Hallo,
wir haben einen wöchentlichen Rhythmus für unserer Sitzungen und tagen stets an einem festgelegten Tag, zu einer festgelegten Zeit. Zu jeder Sitzung wird mit einem Vorlauf von 3-5 Tagen unter Bekanntgabe der zu dem Zeitpunkt bekannten Tagesordnungspunkte eingeladen. Im Quartalsdurchschnitt geben wir Präsenzsitzungen den Vorrang mit ca. 8 von 13 Sitzungen. Unsere Geschäftsordnung wurde entsprechend den einschlägigen Empfehlungen für „digitale“ Sitzungen angepasst.
Ein BR-Mitglied verweigert leider inzwischen regelmäßig die Teilnahme, wenn es sich an Tagen mit Präsenzsitzung in mobiler Arbeit befindet. Das BR-Mitglied wohnt am Ort des Unternehmensstandortes. Es wird dann kein Ersatzmitglied geladen, da es sich in diesem Fall nicht um eine tatsächliche Verhinderung handelt. Nun wird der Unmut im Gremium größer und es wird gefordert, zu prüfen, ob es sich bei diesem Verhalten um eine Pflichtverletzung handelt.
Frage: Gibt es diese Problematik auch in anderen Gremien und wie geht ihr damit um?