Guten Tag,
bei uns steht ein Betriebsübergang an.
"Wir" sind knapp über 20 Personen mit einem 3-er BR.
Bisher waren wir tätig für die Firma - ich nenne sie "ABC" mit Sitz in Massachusets (USA).
Diese gehörte zu einem Konzern - ich nenne ihn "DEF" mit Sitz in Kansas.
Der deutsche Betrieb (in NRW) welcher für "ABC" (überwiegend) in Westeuropa tätig war und ist - ich nenne ihn "Standort NRW" - war allerdings keine eigenständige GmbH, sondern war als externe Betriebsstätte an ein Schwesterunternehmen - ich nenne es "GHI" aus dem "DEF" Konzern angegliedert und teilte kaufmännischen Bereich und Personalabteilung - es gab aber keine Überschneidungen im Geschäftsbereich.
Nun ist Firma "ABC" in Massachusets vom Konzern "DEF" an einen Finanzinvestor (ebenfalls aus den USA) verkauft worden. - Bis hierher keine Mitbestimmung durch den BR.

Derzeit leiht der Konzern "DEF" uns Mitarbeiter vom "Standort NRW" an die Firma "ABC" noch aus.
Unsere Betriebsstätte "Standort NRW" soll nun in eine gerade frisch neu gegründete GmbH übergehen. - Ich nenne sie "XYZ".

Die Mitarbeiter sollen alle übernommen werden und rechtlich gleich gestellt wie vorher (Gehalt, Firmenfahrzeuge, Jahre der zugehörigkeit zum Unternehmen etc...)

Nun fragen einige Mitarbeiter - die Angst haben vor dem neuen Eigentümer:
1. Was passiert, wenn sie nicht dem Betriebsübergang in Firma "XYZ" zustimmen?
(Ich gehe davon aus die Antwort lautet: "betriebsbedingte Kündigung", weil es "Standort NRW" innerhalb des "DEF" Konzerns nicht mehr geben wird)
2. Die Mitarbeiter haben Bedenken, weil die neu gegründete "XYZ" GmbH mit begrenztem Eigenkapital Ihnen (gefühlt) nicht mehr die "Sicherheit" bieten kann (z.B. im Falle eines Konkurses) wie die vorherige Zugehörigkeit zum "DEF" Konzern.
(Wobei ich denke, der "DEF" Konzern hätte uns im Zweifelsfall auch einfach "verhungern" lassen können)

Was können wir vom BR den Mitarbeitern sagen?