Hallo liebe Kolleginnen und Kollegen.
Unser BR hat Verhandlungen mit dem AG geführt. Das Thema war allgemeine Lohnerhöhungen (wir sind leider nicht tarifgebunden weshalb der BR es ja wenigstens versuchen kann, natürlich keine BV zum Thema!) Nun will der AG „großzügiger weise“ die Löhne (unter 3%) anheben, sowie im nächsten Jahr um weitere (unter 2%) wenn die Belegschaft dafür dem AG 40 Stunden schenkt bzw diese einfach im Arbeitszeitkonto als Minusstunden gebucht werden, so wurde es auf der Betriebsversammlung verkündet, zur Erhaltung der Arbeitsplätze. Ein schlechter Scherz. Hat der BR hier nicht seine Kompetenzen überschritten bzw ist so etwas nicht durch das Individualrecht zu klären, also mit jedem einzeln, anstelle des Kollektivrechts, und wenn ja, welche Folgen hätten die Kolleginnen und Kollegen zu erwarten wenn sie sich weigern für dieses „Geschenk“ zu unterschreiben bzw was können sie tun wenn die Stunden einfach ungefragt verbucht würden?
Danke für Eure Bemühungen