Erstellt am 17.08.2022 um 12:03 Uhr von celestro
Zustimmen! Wobei ich das Verhalten der Kollegen ziemlich mies finde (sofern sie sich wirklich nur krank melden, um dort nicht arbeiten zu müssen. Wenn sie wirklich krank sind, bleibt man natürlich zu recht zu Hause).
Erstellt am 17.08.2022 um 12:13 Uhr von xyz68
Wie ist die perspektivische Auslastung der Abteilungen?
Solange mehr als genug Arbeit für alle da ist, dann sehe ich erst einmal kein Problem, Leiharbeitnehmer zu beschäftigen. Sollte die eine Abteilung aber dauerhaft zu viel Personal haben und die andere dauerhaft zu wenig Personal, dann habt ihr ein Thema.
Leiharbeiter sind da das kleinste Problem, die Motivation und Einsicht der Mitarbeiter ein viel Größeres.
Je nach Formulierung im Arbeitsvertrag kann das nicht annehmen der Arbeit in der anderen Abteilung deutlich härtere Konsequenzen als Minusstunden haben.
Erstellt am 17.08.2022 um 12:50 Uhr von Relfe
macht euren Kollegen klar, dass es am Ende die Konsequenz von Änderungskündigungen geben muss, wenn sie weiterhin "diesen Kurs fahren"
Der AG wird die "überlastete Abteilung" mit Leiharbeiter auffüllen müssen oder neue MA einstellen oder vorhandene MA per Änderungskündigung auffordern die Abteilung zu wechseln.
Ich als BRM würde für die "überlastete Abteilung" keine Überstunden genehmigen, solange die anderen Abteilungen unterlastet sind und so den AG zum handeln "zwingen".
Ansonsten wird sich bei euch ein "Kreislauf" etablieren mit Leiharbeitern und Kollegen die "unterbeschäftigt" sind.
Als BR ist es eigentlich die Aufgabe einen solchen Zustand zu verhindern.
Und die Kollegen die nicht die Abteilung wechseln wollen, könnte auch ggf. der Lohn gekürzt werden, da der AG ihnen eine Ersatzbeschäftigung anbietet, die offensichtlich zumutbar ist.