Elektronische Zeiterfassung (Stempeln) im Krankenhaus. Unser marodes Diensplanprogramm (D-Soft) liegt jetzt endgültig in seinen letzten Zügen, wir schaffen ein neues System an, juchu. Jetzt haben wir aber ein grundsätzliches Problem: Wechsel von Spät- auf Frühdienst und Einhaltung der Ruhezeit. Endet der Spätdienst um 21 Uhr, dann konnte der Mitarbeiter erst um 7 Uhr am drauffolgenden Tag seinen Dienst antreten. Da lag dann eine Ruhezeit von 10 Stunden dazwischen, die bei Einhaltung einer weiteren Ruhezeit von mind. 12 Stunden im Kalendermonat ausgeglichen wurde. Das klappte so auch immer . Jetzt haben wir das Stempeln eingeführt, haben vorerst noch ein Kappung der Arbeitszeiten auf die geplante Dienstzeit drin. Die Mehrarbeiten werden erst nach Begründung dem Arbeitszeitkonto gutgeschreiben. Neue PDL, neuer GF wollen sich erst ein Bild verschaffen, wo die hohen Arbeitszeitkonten herkommen. So weit so gut. Jetzt wurde dem jeweiligen Dienst 5 Minten vor und 5 Minuten danach zugegeben, weil wir die Umkleidezeit als Arbeitszeit gewertet haben. Damit kommt alles durcheinander. Die Einhaltung der Ruhezeit, die jetzt 10 Minuten unter den 10 Std. liegt, außerdem noch der Spätdienst, der um 20 Uhr endete und für die Schwangeren bei Bedarf verplant wurde, dente jetzt um 20:05 und damit darf den die Schwangere nicht leisten. Wer weiß Rat, wie wir mit diesem Problem umgehen können. Streichen wir die % minuten wieder, dann ist keine Umziehzeit dabei. Verlässt nämlich der AN den Arbeitsplatz so rechtzeitig, dass er die Umkleidezeit z. B. am Ende seiner Arbeitszeit einbringt, dann macht er Minusstunden die er mit den jeweils 5 Minuten Zurechnen ausgleicht, aber wenn der MA länger arbeiten musste, dann stempelt er aus. Begründet seine Stunden und verliert eigentlich die 5 Minuten nach dem Dienst