Erstellt am 28.02.2012 um 18:28 Uhr von gironimo
noch mal mit beiden reden. Mäßigend einwirken.
Und was heißt "Vorknöpfen". Das klingt ja schon parteiergreifend.
Erstellt am 28.02.2012 um 18:37 Uhr von Streikposten
Das Privatleben und der Rosenkrieg geht werder AG nich BR etwas an.
Erstellt am 28.02.2012 um 19:11 Uhr von Scheidung
@gironimo
Klar, Männer neigen dazu die schwache Frau zu beschützen.
@Streikposten
Das sehe ich genauso. Aber sie sagt jetzt sie hätte Angst, schließt sich in ihrer Abteilung ein und macht ihren Job nicht mehr. Der Neue ist emotional so besetzt, dass er ersteinmal Urlaub braucht. Und der Ex steht auf der Abschussliste.
Erstellt am 28.02.2012 um 19:30 Uhr von Streikposten
Sofern der EX seinen Job macht und im Betrieb keinen Ärger kann er nicht abgeschossen werden. Aber DIE EX kann wenn sie sich einschließt und damit ggf. ander hindert bzw. ihren Job nicht mehr macht. Das kann dann Abmahnung usw. zur Folge haben,
Der BR sollte nur darauf achten, dass die Rechte als AN nicht verletzt werden.
Erstellt am 28.02.2012 um 19:31 Uhr von Laffo
Bedrohung am Arbeitsplatz...
Mobbing durch Denunzierung...
geht einen BR absolut nichts an!!!Stimmt!
Frauchen hat hier § 84 BetrVG gezogen..
Erstellt am 28.02.2012 um 19:42 Uhr von Scheidung
@Laffo
Er bedroht sie nicht, sie erzählt es aber überall.
Das der BR jetzt aktiv werden muss ist mir klar.
Hatte gehofft hier eine kleine Ideensammlung über verschiedene Vorgehensweisen zu bekommen.
Erstellt am 28.02.2012 um 20:11 Uhr von Betriebsrätin
Also Laffo, aus dem von Scheidung geschriebenen läßt sich nichts erkennen, dass der EX (Mann) im Betrieb sich arbeitsvertragswidrig oder sonst strafbar verhalten hat. Einzig die EX (Frau) hat sich ggf. wohl arbeitsvertragswidrig verhalten macht ihren Job nicht mehr. Weiter erzählt sie im Betrieb Dinge. Dieses Verhalten von ihr könnte auch somit die Störung des Betriebsfriedens ergeben.
Daher sollt man mit IHR (Frau) reden, zum einem ihrem Job nachzukommen und weiter das Erzählen zu lassen.
Erstellt am 28.02.2012 um 20:33 Uhr von Laffo
@von Scheidung
Wie ist denn euer Verhältnis zum AG? Gut? Dann könntet ihr guter Polizist, böser Polizist spielen...
Der AG zeigt allen Beteiligten welche Konsequenzen ihr Verhalten arbeitsrechtlich haben kann und ihr versucht die jeweiligen Parteien so zu beeinflussen, dass alle ihren gewohnten Tätigkeiten ohne Angst nachkommen können-> Deeskalation.
Ob so was funzt..koa Ahnung.
Erstellt am 28.02.2012 um 22:03 Uhr von rainerw
Die Frau hat allen von ihren Problemen erzählt.......................nu, da kann ich keine Grundlage für §84 BetrVG sehen.
Als BR würde ich der Frau nahe legen sich an die Polizei zu wenden,wenn sie meint bedroht zu werden. Der BR ist weder Betriebspolizei noch Richter. Ich würde mir als BR die Frage stellen wie er sie bedrohen sollte,wenn doch jeder in einer anderen Abteilung arbeitet. Findet die angeschuldigte Bedrohung außerhalb des Betriebsgeländes statt geht es dem BR eh nix an.
Meint BR und AG trotz allem da etwas machen zu müssen, kann man sich mit den Beiden unter 8 Augen an den Tisch setzen. Jeder gibt dort sein Statement ab. Das ganze sollte aber nicht ablaufen ohne das die Pedanten aber aufgeklärt werden.
Man sollte beiden erklären was Mobbing und üble Nachrede für folgen haben können. Dies würde dann in Richtung der Frau gehen.
Ihm könnte man nahe legen, das sollte man merken das an den Beschuldigungen doch was dran ist man darin auch eine Störung des Betriebsfriedens nach § 104 BetrVG nicht aus den Augen verlieren würde.
Beides würde ich aber unadressiert in den Raum werfen und sie können es sich dann selber ordnen.
Meine persönliche Meinung dazu: Ich würde im raten , Anzeige zu erstatten wenn sie keine Beweise vorlegen kann. Kann sie es Beweisen, würde ich ihr natürlich das Gleiche raten.
Erstellt am 29.02.2012 um 06:59 Uhr von Scheidung
@rainerw
Der BR würde es erst einmal laufen lassen. So etwas beruhigt sich nach einiger Zeit meist wieder. Da aber der Vorstand sehr einseitig, in Richtung des Mannes, eingreifen will, bleibt uns nichts anderes übrig als auch aktiv zu werden. Wir werden heute beraten wie sich der BR verhält.