Hallo,

das Problem: eine Kollegin (3,5 Jhr.im Betrieb) hat sich bei mir beschwert. Sie fühlt sich von unserem Chef als Frau diskrimminiert. Der Hintergrund ist das ihr Kollege in der Abteilung zum Leiter eben dieser ernannt worden ist. Wir vom BR. haben dieser Beförderung zugestimmt, da der Kollege seit über 10 Jhr. im Unternehmen ist und soweit wir es einschätzen können auch einen guten Job macht. Desweiteren wurde sie eingestellt um ihm zu zuarbeiten (Arbeitsvorbereitung).

Nun hatte ich ein sehr langes Gespräch mit der Kollegin in dessen verlauf mir ein ganzer Aktenordner an Probl. und vor allem auch sehr viele vermeintliche Verfehlungen des beförderten Koll. präsentiert wurden.

Ich war regelrecht erschrocken mit welcher Akribie die Kollegin nach Fehlern Ihres Koll. sucht(inkl.Fotos).

Sie hat nun ein Gespräch mit unserem Chef und ich begleite Sie.
Eigentlich ist die Sache für mich klar, bei Ihr ist es gekränkter Stolz oder Sie hat sich einfach zuviel ausgerechnet.

Nun hat Sie mir schon im vorraus zu verstehen gegeben das ich als BR. Ihre Intressen vertreten muß. Womit Sie ersteinmal recht hat.

Nun meine Frage: Darf ich mich als BR. im verlaufe des Gesprächs eindeutig auf die Seite des AG. stellen?

Danke für die Antworten im vorraus