Erstellt am 22.02.2012 um 19:48 Uhr von Streikposten
Die GL/GF auffordern dieses abzustellen mit kurzfristiger Frist. Auch den Hinweis, dass der BR sonst sofort einen Beschluss fassen wird und einen Anwalt mit der Wahrnehmung der Rechte ds BR beauftragen würde. Weiter mitteilen dass man sich vorbehält gegen den Vorgesetzten auch ein strafrechtliches Verfahren einzuleiten.
Erstellt am 22.02.2012 um 19:53 Uhr von Kölner
@Streikposten
Halte ich wenig von...
@Beärle
Ich würde es mit Öffentlichkeit herstellen versuchen. Z.B. in BVers., Aushängen etc...
Erstellt am 22.02.2012 um 19:56 Uhr von Lernender
@beärle
dein AG macht Werbung für dich, ist doch prima. Gratuliere dir auch das du deine Freistellung durchgesetzt hast. Hier zu klagen lohnt nicht du wirdt wohl keinen finden der dir als Zeuge zur Verfügung steht.
Sieh es als Anerkennung für deine Arbeit und dreh den Spieß. mach den Kollegen klar das diese Stimmung nur gemacht wird weil sie dich loswerden wollen wegen deiner guten Arbeit.
Erstellt am 22.02.2012 um 20:15 Uhr von Streikposten
Kölner wieso wenig? Warum sollte man solchen Ag nicht gleich die Kante geben? Also deutlich zeigen so nicht. Hier handelt es sich ganz klar um Behinderung der BR-Arbeit und Üble nachrede. Dieser AG will ja offentsichtlich nich im guten Handeln. Dazu hätte er ja ggf. 2 Tage Zeit. Handelt er dann sorgt dafür, dass zum einen der Vorgesetzte sein Handeln einstellt und ein Gespräch mit dem BRV sucht um sich zu entschuldigen, würde ich wie unten weitermachen.
Dann würde ich in JEDEM Fall dem Vorgesetzten klar machen, dass sollte ich sein Handeln seine Aussagen belegen können strafrechtlich gegen diese vorgehen würde.
Erstellt am 22.02.2012 um 20:23 Uhr von Djurens
Hallo beärle,
für mich stellt sich die Frage, wer hat, und mit welcher Begründung deine Freistellung bei der GF erwirkt?
Der erhöhte BR Arbeitsaufwand muss ja auf festen Füssen stehen, also ihr habt Probleme!!
Und hier setzt du bei den MA an, z.B. in der nächsten Betriebsversammlung, die ihr schnell einberuft und das Problem zur Sprache bringt.
Meine Meinung als Laie, aus dem Bauch herraus.
Erstellt am 23.02.2012 um 08:02 Uhr von gironimo
Das kommt sicherlich auf die betriebliche Situation an, was besser ist. Aus meiner Sicht würde ich sowohl den AG ansprechen als auch gezielte Öffentlichkeitsarbeit ins Auge fassen.
Aber ich denke auch, dass Kollegen so eine Verehaltensweise durchschauen. Cool bleiben.
Erstellt am 23.02.2012 um 18:20 Uhr von ohnewissen
Das Problem kommt mir bekannt vor... Wenn ich's nicht besser wüsste, würde ich sagen Du bist bei uns BRM...
Wir hatten das gleiche Problem und sind in die Offensive gegangen. Erstmal eine gehörige Portion Selbstironie. Wenn dich jemand fragt wo Du hingehst, was Du machts usw. War unsere/meine Antwort Kaffeetrinken, Pause, Ausruhen, .... (die Wortwahl sollte man sich bei höherrangigen Vorgesetzten allerdings sehr gut überlegen).
Viel Infos an die Kollegen übermitteln. Ruhig mal einen Tag "Berichtsheft" schreiben und ans schwarze Brett. - Da wir alleine sind: Wer ausser dem BR kann/will den Inhalt überprüfen? ;-)
Bei der nächsten Betr.Vers. detailliert darlegen was Ihr getan/erreicht habt (trotz Kaffee trinken).
Damit kann jeder sehen was man "ausgeschlafen" alles schafft ;-) Wir geben neben unseren normalen Infos zu jeder Betr.Vers. eine Zeitung raus. Hier haben wir einen Tag im BR-Büro dargestellt. Selbstverständlich völlig überzogen und mit absoluter "Boshaftigkeit". Z.B. 10:05Uhr Cola verschüttet, bis 10:15 Schreibtisch gereinigt, 10:20 Aktennotiz: Wir brauchen neue Putztücher, usw. 12:11 - 12:12Uhr BV für ??? (hier sollte eine ernsthafte Tätigkeit stehen) entworfen, dikutiert und dem GF vorgelegt. usw, usw.
Ansonsten jeden "Neider" vorschlagen sich das nächste Mal zur Wahl zu stellen.
Was auch helfen kann: Wenn möglich die Tür zum Büro offen lassen. So sieht jeder, dass Ihr keine Geheimnisse habt und nicht im Büro spielt.