Morgen BR-Kollegen,

habe folgende Situation bei mir im Betrieb: Wir hatten eine Interne Stellenausschreibung. Die Stellenausschreibung wurde uns seiten GL so verkauft, dass die Stelle nach der besten Auswahl vergeben wird. Es gab 4 Personen die sich auf diese Stelle beworben haben.
Ein Bewerber ist im Betriebsrat. Laut GL sollten alle Bewerber zu einer Erweiterten Eignungsuntersuchung. Für drei der Kollegen/innen wurde sofort ein Termin gemacht. Der vierte Kollege bekam keine Eiladung. Auf Nachfrage warum der Kollege keinen Termin bekommt, wurde mir erklärt, dass der Kollege schon eine gemacht hätte (das war 2005) da hatte aber der BR-Kollege auch eine gemacht der musste aber noch mals eine machen. Jetzt kam die Entscheidung der GL: Die Stelle soll der Kollege bekommen der keine Eignungsuntersuchung hatte. Nun kam das Entscheidungsschreiben! Laut diesem Schreiben ist unser BR-Kollege im Beurteilungsdurchschnitt und Kenntnissen genau gleich mit der zweiten Person. Nur das unser BR-Kollege die Eignungsuntersuchung ohne Einschränkung bestanden hat und der andere Kollege mit Einschränkungen zudem hat unser BR-Kollege vor ein paar Jahren eine Innerbetriebliche Weiterbildung zu Führungskraft absolviert. Nun soll der Kollege mit der Einschränkung die Stelle bekommen mit der Begründung das er ein paar Jahre länger im Betrieb wäre. Ich habe nun das gefühl das der BR-Kollege nicht genommen werden soll wegen BR-Arbeit.

Nun die Frage was haltet Ihr davon und was kann der BR jetzt machen

Danke vorab Michael