Eine Mitarbeiterin (MA) ist seit 1. Mai 2019 krankgeschrieben.
Die Personalabteilung hat uns mitgeteilt, dass diese Person nach jedem Ablauf der Lohnfortzahlung (sechs Wochen) eine neue Diagnose hat. Der AG will uns damit sagen, dass er glaubt, dass der MA eine neue Diagnose hat, weil sie nicht aus der Fortzahlung raus will und ins Krankengeld rein (die Unterstellung finden wir nicht gut).

Nun unsere Frage:

Ist das überhaupt möglich, dass dies so laufen kann? Wir wissen von dem Regel, dass wenn man nach sechs Wochen Krankheit von einer neue Krankheit betroffen sein kann, und dass deshalb die sechs Wochen Fortzahlung neu anfängt. Dies würde nur gelten 2 x 6 Wochen, dachten wir, und nicht also sieben neue Diagnosen nach einander, wie der AG behauptet.

Danke im Vorfeld für Ihre Antworte.