Hallo Kollegen,
vor einiger Zeit berichtete ich von einem Mobbing- Fall in unserem Betrieb. Ich habe mich dafür eingesetzt, dass die Gemobbte die Abteilung wechsseln konnte. Die Mobberin hat anstatt dessen eine Leihkraft bekommen. Mobberin= Technikerin, Gemobbte= Zeichnerin.
Der Fall läuft bei uns nicht unter Mobbing, da die Mobberin (attraktive Frau) sich sehr gut mit den Abteilungsleitern versteht. Meine Aufzeichnungen zu dem Fall sind durch meine Dummheit in falsche Hände geraten. Nun drohen mir Konsequenzen wegen "übler Nachrede". Sowohl die Mobberin als auch ich sind Mitglieder des Betriebsrates. In der nächsten Woche werde ich vom Betriebsratsvorsitzenden + Vertreter zu einem Gespräch dazu geladen.
Zur Information: es ist nicht das erste mal, dass diese Stelle wegen "Unstimmigkeiten unter den Damen" neu besetzt werden mußte. Beide Frauen haben diese Abteilung mit psychischen Problemen verlassen. Betriebsratsvorsitzender + Gruppenleiter ergreifen eher Partei für Mobberin.
Wie kann ich mich richtig verhalten, ohne dass ich die Damen ( die Gemobbten) um eine erneute Stellungnahme bitte (die würden das psychisch nicht durch stehen)???
Wie kann ich verhindern, dass eine neue Mitarbeiterin dort "verheizt" wird?
Gruß Evelin