Hallo Kollegen,
bei uns im Betrieb wird versucht einen Stellenabbau durch zu setzen und eine Geschäftsstelle zu minimieren mit folgenden Schritten:
1. Schreiben mit folgenden Inhalt an die Betroffenen Personen
Die Geschäftsleitung hat beschlossen aus organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Gründen den Vertreibsinnendienst am Standort Hannover aufzugeben und diese Aktivitäten ausschließlich am Stammsitz weiter zu führen. Angebot an die betroffenen Mitarbeiter das Arbeitsverhältnis am Stammsitz weiter zu führen. Frist 4 Wochen für die Antwort.
Dieses haben die Kollegen abgelehnt
2. Schritt
Änderungskündigung
Im ersten Step wurde die Änderungskündigung dem BR am Stammsitz überreicht, der diese jedoch der GF zurück gab mit der Begründung nicht zuständig. Es wird jedoch sicherlich weitergehen. Hier der Wortlaut der Änderungskündigung:
Kündigungsgründe
Aus organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Gründen zentralisierung der Angebots- und Auftragsabwicklung auf den
Stammsitz (BW). Bessere Nutzung der vorhandenen Personalressourcen. Das gleiche gilt für die Angebotserstellung. Am Stammsitz können dann erheblich mehr Angebote erstellt werden, die zur Zeit wegen mangelnder Personalressourcen nicht abgegeben werden können. Eine Vertretung des Einkaufes wäre auch gegeben. Ferner Entlastung des Außendienstes von internen Verwaltungsarbeiten um mehr Kundentermine wahrnehmen zu können.
Diese Änderungskündigung liegt noch nicht vor in Hannover!!!
Nun das seltsame, da in Hannover auch Angebote erstellt und abgegeben werden müssen und die moderne Kommunikation es uns möglich macht von jedem Standort aus zu arbeiten. Somit können auch Aufgaben am Stammsitz durch Hannover ausgeführt werden. Auch aus Betriebswirtschaftlich Sicht sind die Aussagen der Geschäftsführung inhaltlich nicht zutreffend, da nur für ein Teilbereich des Aufgabenbereiches der betroffenen MA zum Vergleich herangezogen wurden.
Auch dem GBR wurde bis dato von der GF noch kein Konzept vorgestellt!

Wie soll der BR / GBR hier weiter vorgehen??