Kann der Betriebsrat helfen und wenn wie?
Folgende Situation: Arbeitnehmer (AN) hat krankheitsbedingt häufige Fehlzeiten. Teamleiter (TL) entzieht auf Gruppendruck der KollegInnen dem AN den kompletten Aufgabenbereich in seiner Abwesenheit (während AN wegen Erkrankung d. Kindes nicht im Dienst ist). AN kommt an Arb.platz zurück u. steht vor vollendeter Tatsache, muß das Gespräch mit TL suchen, TL erklärt AN, als "Vorschlag" möge AN ab sofort "undefinierte" Springertätigkeit (die noch durch GF genehmigt werden müßte) bis 30.4.07 f. "fehlende KollegInnen" auszuüben im Rahmen der jeweils erscheinenden Kunden, weitere inhaltliche Tätigkeiten müßten erst noch mit den KollegInnen geklärt werden, ob diese einverstanden sind, daß AN auch deren Post vertretungsweise bearbeitet. Begründung des Entzugs d. kompl. eigenen Kundenkreises: häufige Fehlzeiten (incl. Urlaub, Sonderurlaub wg. erkranktem Kind (AN ist alleinerz.), Arb.zeitkonto-Frei-Tage und krankheitsbed. Fehlzeiten), damit sei eine kontinuierl. Betreuung d. Kunden nicht mehr möglich, die KollegInnen lehnen geschlossen weitere Zusammenarbeit m. d. AN ab, insbes. die Vertretung d. AN, egal, aus welchen Gründen dieser nicht am Arb.platz ist. Lehnt AN d. Angebot ab, oder genehm. d. GF d. Tätigk. nicht, würde TL sofort Antrag auf Umsetzung stellen. Welche Option z. 30.4.07 angestrebt werden können ist offen, es wurde aber mehrfach in den Raum gestellt, einen "adequaten Arbeitsplatz" zu finden und von Probearbeiten gesprochen. Der AN hat klar zum Ausdruck gebracht, daß er an einer Umsetzung/Versetzung aus dem Team nicht interessiert ist, aber selbstverständlich fehlende KollegInnen vertreten wird.

Handelt es sich um Mobbing (es gibt email's, die gesichert werden konnten) ?
Hat der BR/PR Mitspracherecht?
Ist das überhaupt alles rechtens?
Wie kann der BR/PR helfen?
Wie soll u. kann sich der AN verhalten/wehren?