Vorsicht, hier schreibt der Feind - wie kann in unserem Fall die Zusammenarbeit BR-Arbeitgeber verbessert werden?

Hahahahaha ..... wir sind ja wirklich beide arm dran. Eigentlich sollten wir uns beide gegenseitig bedauern ;-)). Wenn Du jetzt auch noch "blaue augen" hast, würde ich Dich für unseren Personaler halten.

Janup,

ich kann mir nicht helfen, Du machst mir weiterhin Spaß, auch wenn ich ihn beiseite lassen soll.

Ich gehe davon aus, dass Du die Personalabteilung vertrittst (oder was bedeutet "Personaler")?

Ihr verhandelt also mit dem Vorsitzenden und dem Stellvertreter und bereitet Beschlüsse für das Gremium vor?

Und das böse Gremium winkt diese Beschlüsse, an denen es nur am Rande beteiligt wird, nicht ab?

Und Du findest, dass der BR mal etwas mehr Standfestigkeit zeigen sollte? ;-))

Tipp zur Änderung: Da müsst Ihr wohl oder übel mit dem gesamten BR diskutieren, denn eine Hirachie gibt es im BR nicht. Dass es Vorsitzender und Stellvertreter heißt, bedeutet nicht, dass sie weisungsbefugt sind.

Kann mir auch nicht vorstellen, dass es alle Beschlüsse betrifft, die getroffen werden?

also ehrlich gesagt, ich hab das jetzt 3 x durchgelesen, und konnte es fast nicht glauben!
"Wir verhandeln immer sachlich und argumentativ mit den beiden und erreichen nach langwierigen Gesprächen eine Einigung, meist mit Kompromissen."
Wohl kaum!
Ihr werdet "die beiden" eben informieren, was ihr vom Betriebsrat wollt, aber eine Einigung habt ihr sicherlich nicht getroffen!
Das würde euch wohl so gefallen! Ne, ne!
...Aber ein bisschen mehr Standhaftigkeit wäre schon gut........
Ich gratuliere euch zu eurem Betriebstrat, mir scheint, der versteht sein Handwerk!

@Roskaa,
Blauäugiger Personaler?
So grausam auf der "Brennsuppe daher geschwommen" ist unser Personaler garantiert nicht..........

@Lotte, Mona-Lisa, RosKaa
So furchtbar unsympathisch finde ich die Denke von Herrn Janup gar nicht...

@Kölner,
klar, von der Warte des AG aus..............

@Mona-Lisa
Nicht dass Du eine Verleumdungsklage an den Hals bekommst...
;-)

@Kölner,
....ach wie gut dass niemand weiss, dass ich Rumpelstilzchen heiss.........

@Mona-Lisa und Kölner
Dann solltet ihr mal unseren Personalmanager erleben. Der guckt Dich treu-doof mit seinen blauen Augen, versucht Dir zu verklickern, dass er nur das Beste für's Unternehmen will (und alles natürlich mit Zustimmung des BR's). Wenn ich ihn ansehe, fällt mir prompt immer die Frage ein: Können diese Augen lügen?? ;-) Bei der Präsentation des Personalwirtschaftssystems durch den Software-Anbieter ist er bald ausgerastet, als ein BR-Mitglied irgendwelche Zweifel an dem System äußerte.

Aber auf meine Frage hier im Forum hab ich leider noch keine Reaktion erhalten. Dabei brennt es mir so unter den Fingern.

@Mona-Lisa
Aber ist es denn nicht auch so, dass es einen § 2 Abs. 1 BetrVG gibt?
Und meinen nicht mitunter - einen Sack voller Beispiele gibt dieses Forum ohne weiteres her - BR's seien die Götter des Betriebes und der Schöpfung?

@Kölner,
hab doch meinen Wälzer ganz nach vorne gekippt, und nachgelesen!
"...vertrauensvoll und im Zusammenwirken......zum Wohl der Arbeitnehmer und des Betriebs zusammenarbeiten."
Tja, Rheinländer, da hat wohl Herr Janup was falsch verstanden, vorausgesetzt, er kennt den Absatz überhaupt!

Meine Lieben,
Ihr seid ganz schön ungerecht!

Wenn sich ein Vertreter der "Gegenseite" mit einem wirklich nachvollziehbaren Ansinnen in die "Höhle des Löwen" begibt, hätte er konstruktivere Antworten verdient!

P.S.
Vielleicht ist Janup ja ein ganz "normaler" wahlberechtigter AN in seinem Betrieb und möchte einfach versuchen, alte Strukturen -die für beide Seiten nicht befriedigend laufen können- aufzubrechen?

@Fayence,
dann erklär doch mal deine Bedenken, die würden mich schon interessieren!

Mona-Lisa,
habe vorhin die "Return-Taste" zu schnell gedrückt! Letzte Antwort ist jetzt erst einmal vollständig. Später mehr!

Dem armen Janup hat die Reaktion, die er hier ausgelöst hat, wohl die Sprache verschlagen. Ich finde es ja auch nicht schlecht, wenn er sich, wie Fayence so schön sgt, direkt in die "Höhle des Löwen" begibt. Zumal ich ja auch nicht unterstellen will, dass alle Personaler gleich sind. Ich glaube halt immer an das Gute im Menschen ;-).

@Fayence,
kennst du den Herrn Janup?
Soweit hast du ja schon recht, mutig ist er ja schon! Aber er könnte sich mal schlau machen, wie ein Betriebsrat ein "Anliegen" des AG zu bearbeiten hat!
Und nachvollziehbar? --- na, ich weiss nicht!

@Mona Lisa

Also, ich kann mich der Ansicht von Kölner anschließen. Sicher hat Janup einige Dinge bezüglich Kompetenzen des BRV und Zusammenarbeit mit dem BR falsch interpretiert, aber es scheint mir doch sehr seltsam, dass, nach seinen Angaben, alle Vorverhandlungen zwischen BR und Perso. im Gremium abgelehnt werden.
Das sieht doch sehr nach einer Profilierungssucht des Gremiums aus, nach dem Motto:" Immer ordentlich Streit mit der Geschäftsleitung zeigt, dass wir viel tun." Böse GL, Guter BR!


Gruß

Wolle

@Wolle,
du darfst bei allem Wohlwollen für "Herrn Janup" nicht vergessen, dass wir hier nur eine Seite der Kontrahenten erfahren!

Was ist denn hier passiert? Eben waren da doch nur zwei Antworten....;-)

Fayence,

vielleicht sollte er sich dann aber nicht nur mit dem BRV und dem Stellvertreter ein konspiratives Stelldichein geben.

Kölner,

ja, er ist bestimmt ganz unheimlich, furchtbar nett... , und kompromissbereit, und kooperativ... ;-))

@Lotte,
........und will gar nie nicht und niemals was böses.........

@Mona-Lisa,
einer mit dem man durch dick(e) und dünn(e) gehen kann... ;-))

Na ja, o.k., war ein Versuch wert. Dachte wenigstens hier könnte man vernünftig diskutieren und sich austauschen. Konnte ja nicht ahnen, das man als BR gleich Panik kriegt, wenn ein Personaler aufkreuzt.

Es ist doch klar, dass zwischen BR und Personal unterschiedliche Meinungen bestehen. Ich habe aber immer das Gefühl, dass der BR meint, man würde mit Absicht irgendwelche unbequemen Themen initieren. Quasi "Heute ärgern wir mal wieder unsere Belegschaft".

Wenn wir im Unternehmen Kohle bis zum Abwinken hätten, könnten wir auch tausend on-top packen. Aber das Geld ist nun mal nicht vorhanden. Wir haben in den letzen 3-4 Jahren immer hohe Verluste gemacht, haben es aber trotzdem gepackt, keine Leute zu entlassen. Zahlen immer noch nach Tarif. Und unser Chef fährt keinen Porsche o. ä.. Der ist von morgens 7 bis abends 8 in der Firma.

Ach egal. Lebt weiter in Eurer Traumwelt. Immer schön die roten Parolen von vor 30 Jahren rufen.

Und morgen geh ich wieder Mitarbeiter ärgern. Oh Mann.

@Janup,
jetzt klink`Dich mal wieder ein!
Mit Panik hat unsere Reaktion nicht`s zu tun, dessen kannst du dir sicher sein.
Aber wenn von einem Personaler solche Behauptungen aufgestellt werden, bleibt einem schon fast nicht`s anderes übrig, als zu glauben, dass er mit der Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat was falsch verstanden hat.

@ Mona-Lisa

Hä?
Ich habe doch geschrieben, dass ich nicht verlange das ALLES durchgewunken wird, was mit den anderen beiden durchdiskutiert worden ist. Aber fast alles ablehnen und OHNE Begründung??? Sehr schwach, absolut.

Janup,

was hättest Du denn gerne gehabt als Tipp?
Und geht es hier um Eure Billanzen oder geht es um den Umgang mit BR allgemein? Wenn ich mit dem Gefühl:

"Es ist doch klar, dass zwischen BR und Personal unterschiedliche Meinungen bestehen. "

in Verhandlungen gehe, die ich im gegenseitigen Vertrauen führen soll, dann wird das per se schwierig bis unmöglich.
Komisch, dass ich kaum BRM kenne, die sich den Schwierigkeiten ihres UN verschliessen?

@Janup,
....erreichen nach langwierigen Gesprächen eine Einigung.....
....dann reichen wir das beschlossene Ergebnis ein....
Jetzt sagst du, ....was mit den beiden durchdiskutiert worden ist.
Was denn jetzt?

@Litto, Moni-Lissi, Emma
Ich kenne tatsächlich die fatalsten BR(V), die ein UN nur als Mittel zum Zweck für die unwirtschaftlichsten und dümmsten eigenen Interessen missbrauchen.
Aber davon mal abgesehen.
Es ist schon so, dass der Wille zur Zusammenarbeit nicht sehr oft gesehen wird. Auch nicht von BR's!
Wiederum vergessen die AG und Ihre Vertreter mitunter, dass sie "Verhandlungspartner/Betriebsparteien auf Augenhöhe sind"!

Ihr glaubt ja gar nicht, wie ich - wenn ich denn Chef wäre - einen BR in alle Leitungsentscheidungen einbinden würde. Sie wären quasi eine eigene Stabsabteilung und müssten in "GZSZ" alles, aber auch wirklich alles mit verantworten.

@Janup
Und hier schliesst sich der Kreis wieder: Es muss einem "Personalen" gelingen, seine Führungsstruktur transparent und nachvollziehbar zu machen. Wenn er dann noch bereit ist die "Augenhöhe" herzustellen, dann kommt häufigst ein gutes Ergebnis zu Stande!
Teile und Herrsche heisst das Zauberwort; dass wiederum kann durchaus zunächst noch einmal eine Mediation bedingen!

Mona-Lisa und Lotte !

Ich kenne Janup nicht -vermute ich zumindest-! Ist auf alle Fälle kein aktueller "Personaler" aus unserem Betrieb, da eine solche Diskussion bei uns nicht geführt werden müsste!

Im übrigen macht der BR in Janups Betrieb aus meiner Sicht auch nicht grad eine gute Figur!

Etabliert sind 2 BRMs -BRV & Stellvertreter- welche anscheinend durch das Gremium autorisiert sind, sämtliche Gespräche mit dem AG alleine führen zu können.

Dieser Zwei werden also vom BR in´s Rennen geschickt und kommen mit Vorschlägen in´s Gremium zurück.

Aaaber, so geht´s ja nun auch nicht! Damit möglichst jeder etwas zu kamellen hat und schon gar nicht der geringste Verdacht aufkommen kann, dass hier von 2 BRMs womöglich gemeinsame Sache mit dem AG gemacht wird, gibt es Gegenreaktionen!

>>> Wie häufig haben wir schon "Betriebsratsfürsten" diskutiert????

Ich frage mich, wo setzt sich denn das Gremium mit seinen Ansprüchen, z.B. gemeinsames Monatsgespräch, gegenüber dem BRV und Stellvertreter durch?

Auch gibt mir zu denken, dass sich BRV und Stellvertreter im Gespräch mit "AG / Personalern" anscheinend ziemlich weit aus dem Fenster lehnen!
Sonst könnte Janup eine Aussage wie "...und erreichen nach langwierigen Gesprächen eine Einigung, meist mit Kompromissen." nicht treffen können.

Sollte nicht auch die Frage nach einem ev. vorhandenem Betriebsausschuss (BA) gestellt werden? Jedoch unabhängig davon, gehört für mich zu einer Sitzungsvorbereitung z.B. auch die Vorbereitung von Beschlüssen!

Janup, habt Ihr einen BA? Wie groß ist Euer BR überhaupt?

Mir scheinen aber grundsätzlich einige Desinformationen bzgl. der Vertretungsmacht eines BRV und seines Stellvertreters vorzuliegen!

"Eine generelle oder allgemeine Ermächtigung des BRV durch den BR zur selbständigen Erledigung von betriebsverfassungsrechtlichen Aufgaben ist unzulässig!"

"Die Vertretungsbefugnis des BRV besteht grundsätzlich nur im Rahmen der vom BR gefassten Beschlüsse."

P.S.
Kann und möchte meine Kritik von vorhin nur wiederholen!
Hier werden grad sämtliche Vorurteile genährt, die nur genährt werden können...

Fayence,

finde, dass Du ziemlich viele Dinge zugrunde legst, die mir zumindest nicht klar sind:

"Etabliert sind 2 BRMs -BRV & Stellvertreter- welche anscheinend durch das Gremium autorisiert sind, sämtliche Gespräche mit dem AG alleine führen zu können."
"Ich frage mich, wo setzt sich denn das Gremium mit seinen Ansprüchen, z.B. gemeinsames Monatsgespräch, gegenüber dem BRV und Stellvertreter durch? "

Konnte aus Janups Beiträge nicht ersehen, dass es sich um Monatsgespräche handelt und dass BRV und Stellvertreter einen Beschluss für diese Gespräche haben.

Eben schriebst Du ja selbst noch:

"Vielleicht ist Janup ja ein ganz "normaler" wahlberechtigter AN in seinem Betrieb und möchte einfach versuchen, alte Strukturen -die für beide Seiten nicht befriedigend laufen können- aufzubrechen?"

Janup,
wenn Du ernsthaft an einer Weiterführung dieser Diskussion interessiert bist, dann liefer doch mal ein paar Infos bezüglich der Berechtigung der Gepräche zwischen Dir und dem BRV/Stellv. nach

Lotte,
ich frage Dich jetzt ganz boshaft, wie es so meine Art ist, zurück!

Muss Janup jetzt erst einen Offenbarungseid in z.B. der Form leisten "Ja, ich bin der Personalchef in unserem Betrieb und darf mit dem Betriebsrat reden und verhandeln!" bevor DU gewillt bist, eine ernsthafte Diskussion zu führen?

In unserem BR reden wir übrigens nicht nur mit ltd. Angestellten! Es gibt auch KollegInnen, die wiederum durch den AG autorisiert sind, mit uns reden/verhandeln zu dürfen!

P.S.
Ich lege keine Dinge zugrunde! Mir ist aber aufgefallen, dass das Gremium im direkten Gespräch mit dem "AG-Vertreter" nicht vorkommt! Da scheint für mich ein Grundübel zu liegen... und zwar auf Seiten des BR!

Boshafte Fayence ;-))

zumindest könnte er mal erklären, ob es sich hier wirklich um Monatsgespräche handelt.

Und er scheint ja schon verstanden zu haben woran es hapert:

"Schließlich kann ich ja nicht bei jeder noch so kleinen Sache mit 9 Leuten diskutieren und diese stundenlang aus der Produktion ziehen"

In Monatsgesprächen wird doch nicht jede kleine Sache diskutiert? Und die Nichtteilnahme der anderen BRM scheint wohl eher sein Wunsch als Wunsch des BR zu sein, wenn ich den zitierten Satz richtig verstanden habe.

Lotte,
Du denkst und interpretierst hier seeehr selektiv! ;-)

Selbst als BRM möchte ich nicht jedes Thema von A-Z mit unserem gesamten Gremium diskutieren. Halte ich bei einem guten Team mit entsprechender Aufgaben(ver)teilung auch für nicht erforderlich! Beschlüssse werden aber natürlich im Gremium gefasst!

P.S.
Wenn das Vertrauensverhältnis Gremium / BRV & Stellvertr. stimmen würde, dürften Beschlussfassungen nicht ein solches Problem darstellen...

Fayence,

Du magst mit Deiner Einschätzung was die Zusammenarbeit im BR angeht sicher Recht haben ohne, dass wir uns anmaßen sollten Schuld zu verteilen, da wir die Hintergründe nicht kennen.

Was ich nicht verstehe ist die Diskussion von kleinen Dingen. Wenn ich sie schon nicht im BR diskutiere, dann muss ich erst recht nicht mit dem AG darüber d i s k u t i e r e n. Wenn ich etwas mit dem AG diskutiere und es sich bei o.g. Gespräch um ein Monatsgespräch handelt, dann handelt es sich doch meist um wichtige Themen, alles andere wird einfach zur Anhörung oder MB reingereicht.

Kölner hat mit der Augenhöhe schon sehr gut getroffen, was auch nach meinem Empfinden das Grundübel sein könnte.

"Was ich nicht verstehe ist die Diskussion von kleinen Dingen. Wenn ich sie schon nicht im BR diskutiere, dann muss ich erst recht nicht mit dem AG darüber d i s k u t i e r e n."

Lotte,
tut mir leid, aber das ist doch der beste Einstieg für den Abbruch einer Kommunikation; hat für mich was von "Beleidigte Leberwurst"!

Beispielsweise nutzen wir unser "Monatsgespräch" auch dafür, mit unserem AG unabhängig von konkreten Themen unsere Positionen/Einschätzungen zu Entwicklungen in unserem Unternehmen zu diskutieren. Dazu gehört der Austausch über gegenseitige Erwartungshaltungen, um Missverständnisse erst gar nicht aufkommen zu lassen oder solche zu klären!
In einem Punkt hat Kölner zweifelsfrei Recht; diskutieren sollte man auf "gleicher Augenhöhe"!

P.S.
Die Summe der "Kleinigkeiten" ist fast immer grösser, als EIN "wichtiges" Thema. Wobei die Beurteilung "Wichtig!" immer im Auge des jeweiligen Betrachters liegt!

SCHADE - hätte durchaus Interessant werden können auch einmal die"andere Seite" und deren Probleme hier im Forum auszutauschen. Das einzige, was ich hier als Fazit ziehen könnte ist:
Sei vorsichtig bei deinem AG - er will dir generell nichts Gutes !!!
So verstehe ich die Betriebsrattätigkeit nicht für mich!!
Leider hat man den Eindruck, dass es doch sehr viel mehr "verbohrte engstirnige" BR's gibt, als gesprächsbereite.

Da lob ich mir doch die Einstellung von Fayence - aber vieleicht müssen sich viele noch viel Wissen einverleiben, um den Blick für die Gegenwart und Zukunft nicht zu verlieren.

@wastl
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass Du hier eine "Einstellung von Fayence" erfahren hast...

@wastl,
es ist doch immer wieder interessant wie schnell manche Personen andere Personen zu durchschauen meinen und in Wahrheit völlig daneben liegen ;-)

@Lotte
Dich muss man auch mal erst verstehen...hier verstehe ich Dich ja überhaupt nicht.

@Kölner,
ich meinte, dass wastl sich ein schnelles Urtei über "engstirnige BR" macht, "die sich noch viel Wissen einverleiben müssen" und bezog mich gerade nicht auf Deine Aussage.

@ Janun.

"Wir verhandeln immer sachlich und argumentativ mit den beiden und erreichen nach langwierigen Gesprächen eine Einigung, meist mit Kompromissen.

Dann reichen wir das beschlossene Ergebnis ein, aber in der Sitzung stimmen die restlichen BR-Mitglieder nicht zu."

Denk mal über folgende these nach "ggf fühlen sich die restlichen BR´ler von d verhandlungen ausgeschlossen und haben das gefühl das Sie nur als ABNICKER, anwesend sind"

dann würde mich es nicht wundern das sie deine absprachen , mit BRV "negativ" sehen und "bocken".

denke mal, sollte es der fall sein du bald einen "neuen" gegenüber (BRV) bekommst.................

p.s ich finde deine frage mehr als "peinlich".

@ Kölner
in diesen fall bin ich wohl besser "dran" , bezogen auf "janup" als "Gegenseite"

@lotte
..... da hast du wohl recht!! ;-)
ein schelm, wer da böses denkt.

@kölner
mag sein, dass ich falsch liege. allerdings habe ich für mich (wenn auch fälschlicherweise) der vielzahl von Beiträgen entnommen, dass der ein oder andere doch durchaus etwas liberaler denkt.

"Leben und leben lassen."

Zu dieser Frage, es kann viel sein was die Ursache ist. Regel Nummer 1 kein Mensch ist schlecht!
Egoismus ist auch nicht von wer weis wo. Bocken hat immer einen Hintergrund. Euer Hauptproblem scheint zu sein das ihr euch einfach nicht Vertraut. Sachlichkeit, Menschlichkeit, Fehler eingestehen, und bei Sachen die vieleicht übersehen wurden. Nachbessern und nicht sagen haben Sie Pech gehabt. Sie hatten ihre Chance, das ist nicht förderlich für weitere Verhandlungen. BR sollte sich exakt an seine Aufgaben halten und Sie als Personaler erst mal an ihre. Zeit ist Geld das ist klar, aber sie müssen ein Problem gemeinsam lösen, egal wie aufwendig es erscheint. Wenn man Ehrlichkeit Praktiziert wächst das Verhältnis und man achtet sich. Keiner ist allwissend darum lieber gemeinsam die Lösung erarbeiten egal wie lange es dauert. Erst anfänglich mit kleinen Dingen und dann in tiefgründigere Themen vorstoßen. Schon gar nicht Leute unter Zug zwang setzen das zerstört diese Arbeit wieder. Ich bin dafür das Psychologische Aspekte mehr Berücksichtigung finden müssen. Auf beiden Seiten! Gerade von Leuten die das fach (pwi) kennen. Wenn ich hier im Forum mich umschaue finde ich nur viel große Klappe, Egoismus, Verschlagenheit, Schlitzohren, oder öh keine Ahnung, ist mir zu kompliziert, mal schauen was die Rechtssprechung sagt oder soll doch ein anderer entscheiden Hauptsache mir passiert nicht, dann lieber dem anderen. Leute egal wenn ihr euch jetzt angegriffen fühlt. Haut eure Wut raus, dann kann man euch noch besser verstehen und wir kommen mal an verschiedene wahre Gesichter die sich hier outen!
So von mir aus könnt ihr jetzt mich prügeln! Wünsche allen weiteren Erfolg beim Lösen ihrer Probleme.

ebenda

ebenda,
wünsche Dir auch viel Spaß mit Deinen Problemen ;-)))

..interessant (zumindest für mich als Therapeutisch tätiger Mensch) das nach so langer Zeit in diesem Thread jemand was schreibt,..... jedoch,... der letzte Beitrag,....er sollte wohl aufrütteln (zu was??) oder nachdenklich machen (wozu, in dem Thread wurde alles mehrfach von Specialisten durchdacht),....aber egal, der vorletzte Beitrag ermöglicht es auf jeden Fall mal kurz ein paar Dinge geradezurücken,....wenn schon, denn schon

@ebenda

zunächst,....der Mensch ist aber auch nicht immer Gut,....und oft in der Konstellation AG/AN geht's nicht um - Guter Mensch oder schlechter Mensch - , - da geht's schlicht und einfach um's ökonomische Überleben von Familien bzw. den Arbeitnehmern. Es liegt in der Natur der Dinge, das (in der Regel!!) zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber ein Interessenkonflikt besteht. Zum Schutze der Arbeitnehmer und zur Klärung immer wieder auftretender rechtlicher Unklarheiten hat der Gesetzgeber in den 50er Jahren das lange überfällige BtrVG installiert, - mit all seinen Fehlern und Kritikwürdigen §. Als BR ist man in erster Linie ein Interessenvertreter der Mitarbeiter und nicht der Interessenvertreter der AG oder den GF's, - und dies auf Basis der zur Zeit herrschenden Gesetze und das ist nun mal das BtrVG. Nun ist Dein Beitrag (eigentlich ein Fall für sich!) ja gespickt mit Vorwürfen und diffusen Hinweisen auf psychologische Unachtsamkeiten der hier schreibenden Kollegen, bis hin zu der Tatsache das Du es als Vorwurf deklarierst, was ich als Tugenden bei Betriebsräten ansehe, - nämlich: Schlitzohrigkeit, Verschlagenheit, - etwas Egoismus kann man als Betriebsrat auch gut gebrauchen, (die Gegenseite schüttelt diese Tugenden nur so aus dem Ärmel!) - und wenn man dann noch so gut als möglich das BtrVG zur Geltung bringt, - dann kann man mit einem AG auch "Ehrlich u. Vertrauensvoll" verhandeln. Zum speziellen Fall zu Beginn dieses Threads noch folgendes, - wäre ich in dem dortigen BR, gäbe es keine Verhandlungen in denen die beiden Vorsitzenden zu eventuellen Handlangern des AG werden. Ein BR ist ein Gremium, - da entscheiden nicht zwei sondern alle. Und wenn dann zwei, die vorher mit dem AG etwas vereinbart, abgesprochen oder was auch immer haben,- wenn die dann von ihren Mitstreitern im BR überstimmt werden, - na Gott sei Dank, ...genau deshalb ist es dort über Stimmenanzahl und nicht Hierachisch geregelt!!. Und wenn dadurch die Dinge erschwert werden, na, ....dann ist das eben so! Vielleicht müssen die beiden Vorsitzenden mal ihre Position neu bestimmen oder zumindest sollten sie mal irritiert sein, warum die Situation so ist wie sie ist!


und zu @Janup, der wäre doch sicher auf einer Internetseite der Arbeitgeber weitaus besser beraten worden, da gibt es dutzende Unternehmen die für solche Fälle specialisiert sind. Gott zum Grusse