Erstellt am 27.01.2017 um 15:40 Uhr von Kölner
Kann man diesen BR nicht schleunigst auflösen?
Erstellt am 27.01.2017 um 16:14 Uhr von Pjöööng
Das ist so ähnlich wie wenn sich nur solche Charactere zur BR-Wahl aufstellen lassen...
Der BR könnte natürlich einfach keine Wahl durchführen, damit eine grobe Pflichtverletzung begehen und sollte sich dann selber auflösen.
Erstellt am 27.01.2017 um 17:22 Uhr von gironimo
>wäre es dann quasi defacto gewählt>
Nein - das nicht.
Aber warum findet sich denn niemand, der sein Wahlversprechen - nämlich die Interessen der AN zu vertreten - wirklich umsetzen will.
Wie wollt Ihr z.B. in einer Betriebsversammlung gegenüber den AN rechtfertigen, dass ihr nur mit "halber Kraft voraus" die Interessenvertretung durchführt.
Erstellt am 27.01.2017 um 17:58 Uhr von celestro
"Aber warum findet sich denn niemand, der sein Wahlversprechen - nämlich die Interessen der AN zu vertreten - wirklich umsetzen will."
Zwischen Interessen vertreten und "dafür freigestellt sein" ist aber noch ziemlich viel Raum.
Erstellt am 27.01.2017 um 18:19 Uhr von alterMann
Wir haben bei uns im BR auch niemand, der sich ganz freistellen möchte. Alle mögen ihre Arbeit, möchten den Anschluss nicht verlieren, nicht den Kontakt zu den Kollegen und auch nicht das Gefühl für die Schwierigkeiten, die das Leben als AN so mit sich bringt.
Wir haben unsere Freistellung deshalb seit drei Jahren auf drei Köpfe verteilt. (50/30/20%)
Ich weiß, hier mögen einige solche Lösungen nicht, aber wir sind damit bisher bestens gefahren - und Urlaubsvertretungen sind sogar noch geschmeidiger zu machen. Und nicht zuletzt fördert so eine Aufteilung auch die Zusammenarbeit im Gremium, weil sich der Arvbeitsaufwand besser auf die Köpfe verteilt.
Vielleicht ja auch eine Option für Euch.
Erstellt am 27.01.2017 um 19:02 Uhr von ihdmnfae
@gironimo: Wir erfüllen definitive insere Wahlversprechen. So mancher mag es nicht glauben, aber wir sind vollkommen frei, wieviel Zeit wir für den BR aufbringen, keiner von uns brauch sich in irgendeinerweise rechtfertigen oder Termine mit dem Vorgesetzten absprechen. Eintrag im Outlookkalender reicht. Magst du vielleicht nicht glauben, aber ist so.
@alterMann: Die Argumente sind bei uns ähnlich. Und wie geschrieben, der Fall ist momentan hypothetisch.