Erstellt am 13.03.2016 um 22:44 Uhr von pickel
Das musst du für dich entscheiden. BR heißt immer auch mal auf Konfrontation zum Chef zu sein. Es soll auch Betriebsräte geben, die danach keine weitere Karriere mehr gemacht haben...
Erstellt am 14.03.2016 um 07:22 Uhr von gustl
Morgen Luckyluke,
musst du wirklich für dich selbst entscheiden.
Aber um pickel`s nur negativierende Antwort gewichtemäßig auszugleiche:
Es soll auch Betriebsräte geben, die danach für die Mitarbeiter und sich selbst mehr erreicht haben...Dies kann ich persönlich bestätigen.
Ich kann sagen: Einfach war es am Anfang nicht, aber jetzt macht es suaviel Spaß.
-Mitbestimmung
-Vetorecht beim Arbeitgeber
-Diskusionen
-Einführung eines Haustarifvertrages (hat bei uns binnen kürzester Zeit geklappt)
-Fortbildungen, Schulungen
-Konfliktlösungen
-etc.
Bin froh, dass ich BR bin.
Viel Erfolg.
Gruß, Gustl.
Erstellt am 14.03.2016 um 08:10 Uhr von gironimo
naja - auf Konfrontationskurs ?
Das BAG hat aber festgestellt, dass es natürlicher Weise im Betrieb zwei unterschiedliche Intessenslager gibt und es Aufgabe des BR ist, die Interessen der AN zu vertreten. Unterschiedliche Auffassungen und die Auseinandersetzung damit, ist normal. Vertrauensvolle Zusammenarbeit heißt nicht, wegen des liebens Friedens Willen auf berechtigte Anliegen der AN zu verzichten (klein beizugeben).
Ob Du das hinbekommst, sowohl als Vorgesetzter Sprachrohr des AG zu sein, als auch im Gegenzug als BR das Sprachrohr der AN, kannst Du nur selbst entscheiden. Gut, dass Du darüber nachdenkst. Deine Kollegen trauen es Dir wohl zu.