Erstellt am 12.11.2015 um 16:27 Uhr von Pickel
Erstellt am 12.11.2015 um 16:49 Uhr von Onkel
Schon wenn der Mitarbeiter nur eine Minute länger bleibt, muss er 30 Minuten Pause machen. Deshalb planen gute Arbeitgeber schon gleich eine Zeit von 6,5 inklusive Pause.
Erstellt am 12.11.2015 um 17:00 Uhr von TiminaTor
Danke für die bisherigen Antworten.
Aber die MA hat bewusst die 6h gewählt, zwecks KinderBetreuung /Abholung /Fahrzeit. Sie würde sogar eine halbe Stunde im Notfall länger machen, aber insgesamt 1Stunde mit Pause ist zeitlich organisatorisch nicht machbar.
Erstellt am 12.11.2015 um 17:26 Uhr von gironimo
Dann wird der BR doch der Mehrarbeit für diese Kollegin nicht zustimmen .....
Erstellt am 12.11.2015 um 17:44 Uhr von TiminaTor
Die evtl anfallende Mehrarbeit wird im Kollegium monatlich wechselnd aufgeteilt. Wird schwer erklärbar warum alle ausser eine. . .
Erstellt am 12.11.2015 um 18:12 Uhr von Brolle
Wir haben in unserem Unternehmen auch solche 6-Stunden-Schichten und haben der Arbeitgeberin klar gemacht, dass entweder sichergestellt werden muss, dass nach EXAKT 6 Stunden Feierabend ist oder, wie bei uns die Regel, eine Pause geplant werden muss. Es besteht ja auch die Möglichkeit hier 15 oder 20 min. Pause zu machen, damit die 6 Stunden Arbeitszeit nicht überschritten werden und es zum Ende der Arbeitszeit trotzdem einen kleinen Puffer gibt.
Auf gar keinen Fall aber darf die Arbetszeit ohne Pause 6 Stunden überschreiten. Das geht nicht. Ohne wenn und aber. Das müsst ihr allen Beteiligten (vielleicht auch nochmal euch ) klar machen.
Erstellt am 12.11.2015 um 18:31 Uhr von Globus
Na, genau genommen soll eine Pause die Arbeit unterbrechen... so ist mein Rechtsverständnis... nur um einmal zwei Minuten länger zu arbeiten (Kundentelefonat dauerte 2 Stunden länger, muß man IMHO nicht noch eine Pause von 30 Minuten einlegen. Das wäre sinnfrei...
Erstellt am 13.11.2015 um 08:35 Uhr von gironimo
>Wird schwer erklärbar warum alle ausser eine. . .<
Finde ich eben nicht. Das ist doch ein starkes Argument. Aber um die Diskussion von der Kollegin weg zu bekommen, sollte der BR die Problematik grundsätzlich behandeln. Der BR sollte gegenüber dem AG die Meinung vertreten, dass solchen geringfügigen Mehrarbeiten, die eine Pause nach sich ziehen, vom BR grundsätzlich nicht in Frage kommen.
Verhandelt über eine andere Aufteilung der Arbeitszeit.
Erstellt am 13.11.2015 um 16:33 Uhr von Onkel
@ Globus hier geht es aber nicht um Sinn oder Unsinn sondern um Gesetz und Versichetungsschutz. Wenn die Kollegen nach 3 Stunden eine Pause von 10 Minuten machen ist doch alles im grünen Bereich.
Erstellt am 13.11.2015 um 16:36 Uhr von TiminaTor
Schwer machbar bei Behandlungen im 30 Minuten Takt
Erstellt am 13.11.2015 um 17:54 Uhr von Brolle
Das ist dann aber das Problem des AG wie er das einhält.
Erstellt am 13.11.2015 um 19:18 Uhr von Laffo
@TiminaTor
schwieriges Feld!! ...die Dilenquentin ist für eine max. 30 min Mehrarbeit bereit? Dann wäre es seitens der AGin möglich, mit eurer und ihrer Einverständnis, ihr nach z.B. 4 h Arbeitszeit eine Pause nach Dienstplan gewähren zu müssen, und sie somit genehmigte Mehrarbeit arbeiten zu lassen. Dies zieht für die Betroffene allerdings nachsich, dass diese Mehrarbeit, keine Mehrarbeit ist & sie faktisch umsonst "mehrarbeitet"...
..andere Frage: Warum fängt sie z.B nicht 30 min später mit ihrer Arbeit an? Kann man auch als Überbrückung für alle anderen machen!
Erstellt am 14.11.2015 um 19:56 Uhr von timinator
In deinem Beispiel arbeitet sie ja am Patienten auch nicht mehr oder länger, nur halt mit Pause. Somit ist es doch sinnvoller den jetzigen Av mit 6h zu bedienen, ohne pause. Die halbe Stunde Mehrarbeit würde sie in Notstandszeiten machen, was aber aufgrund der Arbeit plus Pause, zeitlich zwecks kinderbetreuung nicht machbar ist