Erstellt am 27.04.2015 um 11:19 Uhr von Kölner
Ne. Das geht nicht.
Das widerspräche auch dem Wählerwille.
Wenn man dran ist, ist man dran. Wenn die "Arbeit" das Problem ist, muss man das BRM vielleicht unterstützen oder vor die Wahl stellen, ob eine Niederlegung des BRMandates vielleicht die bessere Lösung ist.
Erstellt am 27.04.2015 um 11:19 Uhr von Dezibel
Ganz einfach: Nein!
Einer kann aufgeben, der andere rückt nach, was anderes ist nicht drin.
EDIT: Zeitgleich, und nur, weil Du mehr Wörter hast, stehst Du vor mir ... ;))
Erstellt am 27.04.2015 um 11:27 Uhr von pipifax
Erstellt am 27.04.2015 um 11:42 Uhr von Pjöööng
Zitat (Kölner):
"Das widerspräche auch dem Wählerwille."
Ich frage mich immer, wieso alle den Wählerwillen kennen, obwohl die Wähler in aller Regel sagen "Das Ergebnis habe ich wirklich nicht gewollt."
In diesem Falle ("das erst ausgeloste Erstatzmitglied hat angeblich immer zu viel Arbeit") aber auch noch das Ergebnis einer Auslosung als Wählerwillen zu interpretieren halte ich dann doch für sehr gewagt.
Erstellt am 27.04.2015 um 11:59 Uhr von Melissa
Das kann von ihm doch nur hypothetisch gemeint sein. Für eine haltbare Hypothese fehlt es ja an der verifizierten Bedingung.
Erstellt am 27.04.2015 um 12:33 Uhr von Dezibel
Als wenn es darum ginge ...
Erstellt am 27.04.2015 um 12:37 Uhr von gironimo
Das es nicht geht, ist ja schon klargestellt.
Ihr solltet mal mit dem Kollegen der >hat angeblich immer zu viel Arbeit< ansprechen. Warum hat er sich zur Wahl gestellt. Angenommen er wäre gewählt worden - dann hätte er noch viel mehr Zeit aufzubringen.
Und die Zeit bekommt er ja vom AG gestellt - auch als Ersatzmitglied. Wer die Interessen der AN vertreten will, muss auch bereit sein, das Amt auszufüllen - oder den Rücktritt erklären.
Erstellt am 27.04.2015 um 13:42 Uhr von Kölner
@Pjöööng
Da gebe ich Dir uneingeschränkt recht. Der Wählerwille ist bei einer Auslosung sekundär, wenn nicht sogar tertiär.
Unterstellt man aber, dass der Wählerwille grundsätzlich (also die Wahl an sich) beinhaltet, dann wäre der Wählerwille auch, die Auslosung als demokratisches Mittel anerkannt zu haben.
Aber das sind wirklich hypothetische Diskussionen, die dem Fragesteller nicht weiterhelfen.