Erstellt am 26.03.2013 um 20:47 Uhr von metallica
Möglicherweise verstehe ich das Problem nicht genau, aber sollte der Rücktritt als Betriebsrat dein Problem nicht komplett lösen? Ich habe noch nie von einem Betriebsratsvorsitzenden gehört, der kein Mitglied des Betriebsrates war.
Erstellt am 27.03.2013 um 07:18 Uhr von Kulum
Nichts davon musst du schriftlich machen.
Allerdings könntest du mal über n paar Ellenbogen nachdenken. Versteh mich nicht falsch, ich weiß, dass der Job manchemal schwer ist. Aber hinschmeißen weil man nicht durchsetzen kann, was man gerne durchsetzen würde hat eher was von nem bockenden Kind. Deine Wähler hätten es verdient, dass du wenigstens versuchst da gegenzusteuern wo deiner Meinung nach arg etwas aus dem Ruder läuft. Selbst wenn du nur Kleinigkeiten veränderst werden das nach und nach deine Kollegen spüren.
Dass du den Vorsitz niederlegen möchtest, um nicht ständig Beschlüsse vertreten zu müssen hinter denen du gar nicht stehst, könnte ich nachvollziehen. Aber die Mentalität "Entweder es läuft wie ich will oder ich mach gar nichts mehr" ist arm
Erstellt am 27.03.2013 um 08:26 Uhr von Tanzbär
Naja, das mit dem dicken Fell, das muss erst wachsen.
Ich habe gestern auch den Vorsitz niedergelegt. 22 Jahre sind genug, Das Alter, die Gesundheit etc ... und die Jugend will ja auch mal ran.
Aber BR bin ich geblieben und das nicht wegen des Kündigunsschutzes, denn den brauch ich eh nicht mehr.
Überleg Dir also noch einmal, ob Du das wirklich tun willst. Veränderungen kommen nunmal nicht von allein und manchmal helfen wirklich klärende Gespräche.
Und wenn, dann eben Rücktritt als BR, damit ist alles erledigt. Und nix schriftlich.