Erstellt am 19.02.2013 um 00:09 Uhr von Valdi
James Bond, Hochachtung fuer deine Firma. Die Kollegen, welche gesund sind, sollten still sein. Wenn sie sich Ueberfordert fuellen, hilft vielleicht eine Umorganisation der Teamarbeit. Das Gefuehl fuer eine mitarbeiten zu muessen, macht krank! Besser ist doch das Wissen, die Firma sortiert mich nicht aus wenn ich nicht mehr 100% funktioniere. Dieses positive Denken der Firma wuerde ich jenen klarmachen, bevor sie sich selber vergiften. Solche Firmen werden immer seltener. Bedenkt auch, krank kann jeder von uns werden und dann? Harz 4, Altersarmut usw. Wir geben und nehmen kein Brot, mehr als 8h arbeiten, so gut ich kann, wenn ich denn eine arbeit habe, geht nicht. Frag die Kollegen doch ob sie denn die Kuendigung wegen Minderleistung der Kolleginn wollen? Die Antwort wuerde ich gerne hoehren.
Gruss Valdi, einen alten Dackel, den auch schon die Knochen zwicken.
Erstellt am 19.02.2013 um 07:09 Uhr von Kulum
"Die Kollegen, welche gesund sind, sollten still sein"
Ist ja wohl ein schlechter Scherz.
Still sein und selber wegen Überlastung krank werden, merkwürdige Vorstellung von Solidargemeinschaft
Die Abteilung hat selbstredend keine Fürsorgepflicht, die hat der AG. Und die hat er nicht nur gegenüber der kranken Kollegin, sondern auch gegenüber den noch Gesunden.
Erstellt am 19.02.2013 um 09:37 Uhr von gironimo
Na ja. Das goldene Mittelmaß wäre wohl richtig.
Ich finde es auch sehr positiv, dass der AG die Krankheit akzeptiert. Das heißt ja nun nicht, dass man nicht doch einen Versuch als BR starten sollte, mit dem AG die Arbeitsabläufe so zu organisieren, dass die anderen nicht überbelastet sind.
Ich habe eher den Eindruck, dass die Kollegen das Krankheitsbild vielleicht nicht nachvollziehen können und nur denken, "die macht sich da einen schönen Lenz". Vielleicht sehen sie auch nicht, dass die Kollegin etwas dafür tut, dass sich ihr Zustand verbessert.
Also wäre vielleicht auch ein gemeinsames Gespräch ganz hilfreich.
Erstellt am 19.02.2013 um 10:21 Uhr von MelanieDiscount
Hallo JamesBond....für mich wäre die Frage interessant, ob die besagte Kollegin vielleicht auch schon Prozente auf Grund einer Krankheit besitzt, wenn ja, könnte man ja evtl. das Integrationsamt mit ins Boot nehmen, welches dann die Arbeitsplatzsituation überprüft und gegeben falls dem Arbeitgeber bezuschusst, um einen neuen Kollegen einzustellen, der die Arbeit die von der Kollegin nicht mehr geschafft , zu puffern....
Grundsätzlich schließe ich mich meinen Kollegen oben an, und ziehe den Hut vor´m Arbeitgeber, es kann jeden von uns treffen...und in unsere heutigen Gesellschaft sollte man miteinander und nicht gegeneinander arbeiten...