Hallo@all!
Folgender Fall: unser Betriebsleiter möchte für Kollegen die einen Arbeitsunfall erlitten haben, einen "Schonarbeitsplatz" einrichten. Er stellt sich das so vor, wörtlich: kann in der Verwaltung z. B. die Türen aufhalten! Hintergrund war ein Unfall (gequetscher Daumen) der Ihm nicht schwerwiegend genug war. AN war 1 Woche krankgeschrieben. Diese und solche"unnötigen Krankschreibungen" will er in Zukunft mit besagtem "Schonarbeitsplatz" vermeiden.
Für einen solchen "Schonarbeitsplatz" (das Wort alleine ist schon ein Knaller) gibt es keinerlei Handhabe - klar. Was mich jetzt aber fürchterlich wurmt ist, das dieser Unhold solche Sätze überhaupt los lassen darf. Als Mensch und Vorgesetzter ist dieser nicht zu ertragen! Zu versuchen mit dem vernünftig zu sprechen = sinnlos. Er wähnt sich Gottgleich. Aber wie kann man diesem Menschen beikommen? Brief an Geschäftsleitung? Anzeige wegen groben Unfugs?
Diese Bemerkung (und andere nicht sehr geistreiche) hat er bem BR gegenüber nach dem letzten Gespräch getätigt. Wir (BR) haben das schriftlich festgehalten.
Danke für Tipps!
Nachtrag um es ganz klar zu stellen: Mitarbeiter sollen sich nicht krank schreiben lassen(!), am besten gar nicht zum Arzt und auf besagten Schonarbeitsplatz gesetzt werden (den er einzurichten gedenkt)! So schon passiert, Mitarbeiter mit genähter Platzwunde am Kopf trotz Krankmeldung zur Arbeit gekommen auf Anraten des Betriebsleiters (er sollte an seine Zukunft denken)! Sry, da kommt mir die Galle hoch und Unhold finde ich noch sehr geschmeichelt! Sein Ärgernis dabei der "unnötige Papierkram" bei Arbeitsunfällen mit anschliessender Krankschreibung > 3 Tage.
MfG