Hallo zusammen,

wir hatten kürzlich bei uns eine Diskussion bzgl. Kernarbeitszeit und Mittagspause.
Wir haben ein Kernzeit von 10:00 bis 16:00 Uhr. Mittagspause wird üblicherweise um 13:00 Uhr gemacht (manche kommen auch etwas später zum Essen). Wobei der AG Mittagessen stellt. Nun gibt es aber immer ein paar Leute, denen das Essen nicht schmeckt und die deshalb auswärts Essen gehen.
Unsere Zeiterfassung ist allerdings ein wenig komisch und zieht bei den Kollegen, die sich zur Mittagspause beispielsweise um 13:10 abmelden und umd 13:50 wieder anmelden noch 10 Minuten zusätzlich (13:00 -13:10) ab. Diejenigen, die im Haus essen brauchen sich nicht auszustempeln, da wird dann generell eine halbe Stunde abgezogen.
Das führt natürlich regelmäßig zu falschen Zeitkonten und muß kontrolliert und dann korrigiert werden. Jetzt hat unsere Personalabteilung aber behauptet, dass diejeniegen, die mittags das Haus verlassen eine Verletzung der Kernzeit begehen.

Meiner Ansicht nach ist diese Argumentation Blödsinn, denn auch diejenigen, die im Haus essen sind eine halbe Stunde nicht am Arbeitsplatz. Müsste man in der BV einen Korridor für die Mittagspause definieren oder ist das mit der Kernzeit so in Ordnung?
Wir möchten eigentlich keinen festen Korridor definieren, denn ab und an kommt es vor, dass die Kollegen erst recht spät Essen gehen (nach 14:00) und der Korridor, den die Personalabteilung vorschlägt wäre 13:00 - 14:00 Uhr.
Wir könnten uns einen Passus vorstellen dass einfach definiert wird, dass innerhalb der Kernzeit die Mittagspause von max. 1 Stunde frei zu legen ist.

Macht das Sinn oder gibt es evtl. bessere Möglichkeiten mit dem Problem umzugehen.

Gruß

meik