Bei uns steht zur Zeit ein Perosnalabbau an. Wir haben große Mühen gehabt den AG an den Verhandlungstisch über einen Interessenausgelich und Sozialplan zu bekommen. Letztendlich ging es nur über das Gericht.

Nun haben wir am Freitag das erste Mal in der Einigungsstelle verhandelt. Aufgrund von verschiedenen Problemen ging es erst um 13 Uhr los. Punkt 15:30 Uhr standen die Vertreter der Personalabteilung auf und beendeten die Verhandlungen mit dem Hinweis dass die 10 Std.-Grenze erreicht sei und sie jetzt nicht weiter verhandeln könnten. Der Einigungsstellenvorsitzende schaute auch ratlos, aber er meinte da könne man nichts machen. Unser Vorschlag gleich am Samstag weiterzumachen (der Richter hätte Zeit gehabt) wurde zurückgewiesen, da man keine Überstunden für Samstag beantragen wollte.

Darf der Arbeitgeber so etwas? Wenn das so weitergeht lassen die uns völlig hängen. Wir haben einen neuen Termin nun im April!!!! Nächste Woche sollen die Kündigungen raus. Unser anwalt hat zwar schon versucht mit so einer einstweiligen Verfügung das zu stoppen aber das Arbeitsgericht hat uns kein Recht gegeben. Wir sind am Ende mit unserem Latein