Kennt es jemand, anstrengende endlose Diskussionen mit ehemaligen Vorsitzenden?

Wir diskutieren jedes mal beim Thema Kündigung dasselbe.
AG schickt Anhörung zur Kündigung und schreibt drunter, "mit bitte um Zustimmung"

Dann gehts los. Die Antrag ist auf Zustimmung, also müsse die Beschlussfrage auch in dem Sinne sein. Also die Frage muss sein, der BR Beschließt zuzustimmen.... sonst gäbe es eventuell ärger beim Arbeitsgericht, wir hätten dann ja nicht im sinne des Antrags reagiert.

Ich sage, nein, das ist ein Verfahren nach 102, da sind unsere Reaktionsmöglichkeiten vorgegeben, können auch direkt auf z.B. verstreichen lassen oder Bedenken äußern beschließen, wenn die Diskussion in die Richtung geht. Nur weil der AG um Zustimmung bittet, muss das nicht unser Beschluss sein. Habe auch noch nie gehört das ein AG ne Kündigung mit der bitte um Widerspruch schickt...

Früher haben sie es so gemacht, dass sie sagten.. AG bittet um Zustimmung, in dem Sinne muss der Beschluss also auch lauten. Also BR beschließt der Kündigung zuzustimmen, Bei Ergebnis mehrheitlich nein, haben sie gesagt, dann haben wir ja die Kündigung abgelehnt also widersprochen. Und das so dem AG mitgeteilt.

Oder er meint, wenn wir jetzt fragen, der BR beschließt zu widersprechen und wir sind dann dagegen, dann haben wir ja quasi der Kündigung zugestimmt, aus einem Nein wird ein Ja. Da müssten wir genau aufpassen.

Ich sage nein, dann hätten wir nur abgelehnt zu widersprechen, stehen wieder bei null und bräuchten eine erneute Fragestellung... Beschlossen wird nur etwas mit mehrheitlichen "Ja" Stimmen...

Jedes mal erneut, wenn eine Anhörung zur Kündigung kommt....

Oder habe ich jetzt den Knoten im Kopf. ich weiß es bald nicht mehr.

Keine konkrete Frage enthalten und Sorry für das Zeitrauben. Wollte mir das mal aus dem Kopf schreiben...