Da im Originalthread keine Antworten mehr möglich sin, greife ich hier das Thema noch einmal kurz auf, da Sachen herausgelesen und unterstellt werden, die ich nicht geschrieben habe.
Sicher sind einige Hardliner hier dabei. Ich kenne auch die Gesetze. Ich habe aber auch erlebt, dass Mitarbeiter darum baten, dass sich der BR zurückhalten möchte, da man ihnen andere Dinge versprochen hätte, wenn usw.
Ihr kennt das nicht? Ihr Glücklichen!
-------------------------------------------------------------------
> Sorry, das ist völlig wirr!
Wirr hast Du es erst gemacht
> Der Streit ensteht ja erst wenn der Vertrag nicht wieder verlängert wird. Und wenn der
> AN nach der Verlängerung einen unbefristeten Vertrag bekommen hat, dann bestand ja
> keine Notwendigkeit des Streites!
Quatsch. Der Mitarbeiter dachte auch, er habe nun einen unbefristeten Vertrag, notfalls hätte er ihn erstreiten müssen, aber selbst sein Anwalt riet ihm, da die Finger weg zu lassen, da bereits im alten Jahr Absprachen über "nur" eine Verlängerung getroffen worden sind.
> ... Auch seine Begründung ("das ganze Prozedere hätte sich eben verlängert") ist völlig daneben.
Lies doch mal richtig. Das war die Begründung des AG! Einer hat da getrullert, ein anderer war nicht da und die Wege in so einem Riesenkonzern sind auch nicht die Kürzesten.
> ...
> Eine Verzögerung kann es allenfalls dann geben, wenn sich ein BR der sein
> Handwerkszeug nicht beherrscht, wichtig machen will.
Und das kannst Du beurteilen?
> ... Welche Alternative hat der Arbeitgeber? Keine! Er hat einen Fehler gemacht, den er
> nicht mehr korrigieren kann!
Dann muss aber der, der Recht hat, auch sein Recht einfordern. DAS stand nie zur Debatte. Der MA hatte nie vor, zu klagen und war froh, seine Verlängerung zu haben, mit der Aussicht, dass er irgendwann entfristet wird.
> Und was soll das für eine mysteriöse "Einigung" sein, dass nochmals verlängert wurde?
Was ist an einer einvernehmlichen Absprache zwischen Betriebsleiter und Mitarbeiter mysteriös? Nur weil Du nicht dabei warst?
> Wer hat sich da geeinigt?
Na wer kann das wohl gewesen sein?
> Oder war es eher eine Urkundenfälschung?
Das kommentiere ich mal nicht.
> Mir klingt das eher danach, dass hier Arbeitgeber und Betriebsrat gemeinsam versucht
> haben, den Arbeitnehmer über den Tisch zuziehen!
Jetzt wirst Du langsam unverschämt. Ich will Dir mal zugute halten, dass um diese Zeit schon mancher zum Helden wurde und am nächsten Tag nichts mehr davon wusste, als ihn das Leben wieder eingeholt hat.
> ...
Antwort 5 Erstellt am 30.12.2015 um 23:15 Uhr von Pjöööng
----------------------------------------------------------------------------------
Das sollen meine letzten Erklärungen zu diesem "Fall" sein. Beispiele aus dem täglichen Leben werden anscheinend wirklich nicht gern gelesen, denn was nicht sein darf (gibt ja immerhin ein Gesetz!), das kann auch nicht sein. Gerade Pjöööng habe ich in der Vergangenheit sehr geachtet, da er sich nicht auf das Kindergartenniveau manch anderer herabgelassen hat, und auch fundierte Antworten gegeben hat.
Diesmal hat er allerdings daneben gehauen, sehr weit sogar.
Und da ich feststelle, dass hier alles ohne mich viel besser geht, ihr habt ja unfehlbare Antwortmeister, nutze ich den Einstieg in das neue Jahr als Ausstieg aus dem Forum.
By ...
Unsere Seminarempfehlung
Betriebsverfassungsrecht