Unser Arbeitgeber misbraucht unserer Ansicht nach die Arbeitszeitkonten um Lohnkosten zu sparen. Wir sind überwiegend Teilzeitler und haben durchschnittlich ca 150 Überstunden auf diesen Konten (zu denen es unseres Wissens keinerlei Vereinbarung oder vertragliche Grundlage gibt). Und es werden wöchentlich mehr. Von dieser Zahl aufm Papier können wir uns nix kaufen. Freizeitausgleich gibt es nicht ("Sorry, geht nicht") und Vergütung auch nicht.

Wie bekommen wir entweder unseren Freizeitausgleich oder die Vergütung? Darf der Arbeitgeber die Gewährung von Freizeitausgleich wirklich in eine unbekannte weit entfernte Zukunft verlegen und uns damit abspeisen, dass er ja die Stunden "gutschreibt"?