Das Nachbar Mädel war gerade bei mir, sie arbeitet seit heute als Ferienarbeiterin in einem Kaffee und bekommt 6 € Stundenlohn. Schön für sie war erstmal das sie auch gleich ordentlich Trinkgeld bekam (jaja, ist schon ne nette) von dem sie ausging das sie es behalten dürfte.
Leider wurde sie durch einen Arbeitskollegen eines besseren belehrt:
Sie dürfe das Trinkgeld nicht behalten sondern müsse es im Geldbeutel belassen, das Trinkgeld würde vom AG gesammelt und am Jahresende durch den AG an die Angestellten nach Leistung ... usw. verteilt.

Wenn ich nun von nur 100 € Trinkgeld am Tag (von allen Bedienungen) ausgehe
(gutgehendes Kaffee) bei 250 geöffneten Tagen im Jahr komme ich auf rund 25.000 €, davon verteilt der AG an die AN zwischen 200.- und 500.- € pro Mitarbeiter (anscheinend) und ob da die Ferienarbeiter wirklich mit berücksichtigt werden ist für mich fraglich da diese ja am Jahresende wieder in der Schule sind und schnell mal vergessen werden. Denn Rest des Trinkgeldes steckt sich der AG (Steuerfrei) in die eigene Tasche, das unterstelle ich einfach mal!

Was sollte die Göre, ääähhh das Nachbar Mädel tun, was würdet ihr der Göre, ääähhh dem Mädel raten?