Erstellt am 21.10.2015 um 16:25 Uhr von Pickel
Du könntest und solltest mit der Mehrbelastung der AN durch einzelne Peeks argumentieren, denn dieses Argument ist stichhaltig.
Dein Argument der eingesparten Arbeitskräfte ist bei einem so kurzen Ausgleichszeittaum hingegen absoluter Blödsinn.
Erstellt am 21.10.2015 um 16:26 Uhr von gironimo
Es ist das Wesen der Gleitzeit, dass die AN selbst mal mehr und weniger Arbeiten. Man kann dann nicht unbedingt von Mehrarbeit sprechen. Wenn Du natürlich wissen willst, ob z.B. die tägliche Höchstarbeitsgrenze von 10 Std. überschritten wird oder überhaupt innerhalb der vereinbarten Zeitrahmen gearbeitet wird, reicht eine Summenaufstellung nicht. Der BR hat aber die allgemeine Aufgabe (§ 80 BetrVG) darüber zu wachen, ob Gesetze und BVs eingehalten werden. Wenn Du davon Deine Kollegen überzeugen kannst, könnt Ihr natürlich vom AG eine Tagesaufstellung verlangen (§ 80 Abs. 2 BetrVG). Dauerhaft würde ich die aber nicht einfordern; sonst habt Ihr bald einen Papierfriedhof im Büro.
Erstellt am 21.10.2015 um 16:40 Uhr von outofmemory
seesee, wenn ihr doch für jeden Monat eine Liste GLZ-Salden der MA bekommt, hast du doch alles was du brauchst um dass zu bekommen was du haben möchtest.
1. Entweder kopierst du die einzelenen Monate in eine Excel-Datei oder verknüpfst die einzelnen Dateien in einer Excel-Datei (je nach dem wie gut du Excel bist)
2. Dann erstellst ein Arbeitsblatt wo du die Differenzen pro MA zum jeweiligen Vormonat der x Monate ausweisst.
3. Dann noch schön auf Kostenstellen/Abteilungen etc. verdichten und schon hast du dass was du haben willst.
Dann kannst du auch sehen ob in jeweiligen Bereichen ein tatsächlicher Aufbau der Stunden erfolgt. Und dann weiter argumentieren.
Ob dort auch GLZ-Abbau der MA drin ist oder nicht ist unerheblich, denn du willst ja wissen, ob ihr kontinuierlich durch unterbesetzung Stunden aufbaut oder nicht.
Erstellt am 21.10.2015 um 17:26 Uhr von seesee
Für den Betriebsrat wäre es auch noch gut zu wissen, wie viel Geld die Firma dadurch spart, dass keine Zuschläge bezahlt werden müssen (bei Bewegungen im Rahmen des Gleitzeitkontos)...
Erstellt am 21.10.2015 um 17:42 Uhr von outofmemory
seesee, du vermischt hier zwei unterschiedliche Themen.
Dein 1. Thema ist: "Überprüfung ob Unterbesetzung vorhanden ist"
Dein neues Thema ist: "Überprüfung der Einhaltung von Gesetzen, Tarifverträgen und Betriebsvereinbarung bzgl. Zuschlägen"
Überlege dir erstmal was du erreichen möchtest... für mich sieht es gerade wie eine grundsätzliche ANTI-Haltung aus. Gerade auch durch deinen anderen Beitrag.
Erstellt am 21.10.2015 um 18:35 Uhr von moreno
Für mich auch ! Ich bin der Ansicht das Du Deine Haltung zur Betriebsratsarbeit mal dringend überdenken solltest. In Deinen Beiträgen hier versuchst Du das Haar in der Suppe zu finden um Deinen Arbeitgeber zu schaden! Dafür haben Deine Kollegen Dich bestimmt nicht gewählt.
Erstellt am 21.10.2015 um 23:15 Uhr von seesee
Echt? Ich versuche, meinem AG zu schaden? Wodurch? Dass ich Argumente zusammentrage, um vrrmeintliche Missstände zu ändern? (Z.B. dass Arbeitszeit nicht bezahlt wird). Dass ich vrrsuche mir mithilfe Eurer Beiträge eine Meinung zu bilden? Wenn ich auf dem Holzweg bin, kann man mir das in der Regel argumentativ klar machen. Dass ich Themen vermische, ist gut möglich. Und für entsprechende Hinweise bin ich dankbar. Dieses Forum hat mir schon oft geholfen, auch wenn ich mal auf dem Holzweg war. Dass wir u.U. unseren AG schaden, wenn wir AN-Intrressen durchsetzen, liegt manchmal in der Natur der Sache...
Erstellt am 22.10.2015 um 06:32 Uhr von moreno
Wenn Du was in einer BV findest was nicht gut ist und verbessert werden sollte dann musst Du Dein Gremium überzeugen aber hier doch nicht von Sozialversicherungsbetrug reden.
Erstellt am 22.10.2015 um 10:17 Uhr von outofmemory
Und was möchtest du jetzt konkret erreichen?