Erstellt am 29.04.2010 um 23:02 Uhr von erwin
in dem alle AN schriftlich zustimmen sich mindestens 2 Gehaltsstufen rückstufen zu lassen. Denn der Austritt hat ja nur den einen Sinn i.d.R. man möchte weniger zahlen. Also nicht mehr an die Tarifverhandlungen und deren Ergebnisse gebunden zu sein.
Erstellt am 30.04.2010 um 00:14 Uhr von Kölner
@erwin
Deine ironisch gemeinte Aussage versteht man nicht.
@stadtwerke
Gewerkschaft einschalten, hoffen, dass sie sich kümmert und beten!
Erstellt am 30.04.2010 um 09:23 Uhr von rkoch
@Kölner
> Gewerkschaft einschalten, hoffen, dass sie sich kümmert und beten!
Das würde an ein Wunder grenzen.......
@stadtwerke
Das müsst ihr schon selbst regeln, aber NICHT ALLEINE. Tretet der Gewerkschaft bei, so ihr nicht schon seid! Wenn ihr einen Organisationsgrad von mindestens 50%, besser deutlich drüber erreicht, wird die Gewerkschaft mit diesem Druckmittel in der Hinterhand mit Eurem AG in Verhandlungen treten und ihn vor die Wahl "Haustarif" oder "zurück in den Verband" stellen, sonst gibts Arbeitskampf, und den müsst IHR natürllich selbst (mit Gewerkschaftsunterstützung - Streikgeld, etc.) ausfechten!
Ohne Euch ist die Gewerkschaft machtlos (und das ist ja Sinn der Sache: Die Macht der AN in einer Vereinigung zu konzentrieren). d.h. ohne Eurer Kampfkraft hinter sich, fehlt es der Gewerkschaft an Macht, Euren AG zu irgendetwas zu überreden. Und das Argument: Wenn Du nicht in den Arbeitgeberverband zurückgehst, dann streiken 10 von Deinen AN ist ebenso lachhaft wie die Drohung ... dann streikt ganz Deutschland.