Mitteilung über den Betriebsübergang durch neuen Arbeitgeber

@ gauner

ich glaube, hier antwortet niemand, weil dein problem und deine geschichte so komplex ist, das dir kein außenstehender einen konkreten rat geben kann

das könnte nur ein fachanwalt für arbeitsrecht, der sich mit der gesamten situation bei euch intensiv auseinandergesetzt hat.......

sollte ein betriebsübergang vorliegen, müssten ja alle AN weiterhin arbeit haben,
was sonst bei euch vorliegt oder nicht (schließung, stilllegung,betriebsänderung etc etc.)
wer weiß ?

wer einen neuen arbeitsplatz angeboten bekam, sollte m.M.n. erstmal weiterarbeiten,
gegebenenfalls bei nächster gelegenheit anwaltlichen rat einholen, da eventuell ein recht auf nachteilsausgleich für 12 mo individualrechtlich eingeklagt werden könnte, falls vorher mit dem BR kein interessenausgleich versucht wurde, zu vereinbaren
wer betriebsbedingt gekündigt wurde, sollte kündigungschutzklage innerhalb von 3 wochen einreichen..............

gegen die unternehmerische entscheidung, einen betrieb zu schließen, kannst du als BR sowieso nicht viel ausrichten.....
die folgen für die mitarbeiter hätten jedoch per interessenausgleich und sozialplan rechtzeitig geklärt werden müssen....

@Gauner
Ohje...

@Kölner

ohje sagte mir nicht viel,aber ich lasse es dann eben zu weit auszuholen.


naja nun steht bloß noch die frage im raum,hat es für uns nachteile ohne protest morgen an der tankstelle weiterzuarbeiten.

eine antwort darauf wäre nicht schlecht und hält sich in grenzen.

die kassen wurden von uns umgestellt,nur konnten wir leider keinen richtigen übergang machen da die versprochenen Geschäftführer sich nicht blicken haben lassen,obwohl sie es versprachen zu kommen.

der einzige der kam war der derzeitige leiter der tankstelle und der war auch sauer das niemand kam,wir haben sogar länger gewartet.

Ich verstehe nur "Bahnhof".
Wo ist denn jetzt der Rest geblieben?
Da stand das du BR bist...und warum wolltest du Neuwahlen?
Was hat denn der Anwalt zu all dem gesagt?

@ gauner

die arbeit zu verweigern hätte wohl im momemt am wenigsten sinn

weiterarbeiten, wo auch immer und parallel mit anwalt, auch individualrechtlich, weitermachen..........

und aufpassen, was man öffentlich behauptet, sonst hast du irgendwann noch strafverfahren am hals

@kriegsrat
ok,aber ich habe schon ein paar unterlassungklagen bekommen,aber danke trotzdem.

ich will ja nicht die arbeit verweigern,sondern von meinen recht gebrauch machen weiter bei meiner jetzigen firma zu arbeiten.

ich bin ja noch immer im amt ,bzw.habe ja noch mein restmandat bis 2013 wurde alles gerichtlich im sozialplan geklärt.

sollte natürlich die ganze sache bis dahin erledigt sein ,ist auch mein restmandat hinfällig.

ich wolte wissen ob ich jetzt da die firma die tankstelle bereits abgegeben hat,nun beim neuen arbeitgeber arbeiten muss,oder ob ich das recht habe mich bei der firma zu melden um meine arbeitskraft anzubieten.

wie ich jetzt weiß haben die anderen drei mitarbeiter dieses schreiben nicht erhalten,sondern nur wir von betriebsrat,also wir sind zu zweit ,wobei durch die geringe anzahl an beschäftigten ich alleine im amt bin.

übrigens stellt sich die frage ob es sinnvoll ist jetzt den sozialplan wieder aufzunehmen,er ist nicht abgeschlossen worden,ich konnte das durchsetzen.

was sind das auch für metoden am freitag einen mitzuteilen das ab sonntag der laden einer anderen firma gehört.

mein verstand sagt mir das es so nicht geht,oder doch?

also der kontakt zur presse hat früchte gezeigt,so wie es jetzt ausieht bleibt bei der tankstelle alles beim alten.

wäre ja noch schöner gewesen.

denoch war es schon hart an der grenze sowas überhaupt durchzuziehen.

das sie es nicht tun,zeigt das alle verantwortlichen der übergabe fern blieben.
obwohl ganz klare anweisungen gegeben wurden.(also hat eine übergabe nicht stattgefunden)

bin mir sicher das ich morgen die kassen wieder auf den alten namen umändern muss.

ob sie es später umsetzen werden wird sich zeigen,ich glaube eher nicht.

aber genau wegen solchen aktionen hat unsere firma zur zeit genug ärger am hals.

denoch habe ich sofort widerspruch gegen die ungewöhnliche versetzung per fax und email eingereicht.

laut eigene ausage hat dies ja zur folge das ich dann bei der firma verbleibe.somit besteht für mich nur dann ein grund bei der tankstelle zu arbeiten,wen man mich morgen als mitarbeiter meiner firma dazu aufordert weiterhin an der tankstelle als mitarbeiter meiner eben alten firma zu arbeiten.

wen den überhaupt noch aktuell ,was ich jetzt gar nicht mehr glaube.

niemals würde ich auf eigene verantwortung bei einer fremden firma arbeiten,nicht ohne der möglichkeit eine wahl zu haben.

ich sehe darin keine verweigerung,den die firma hat den betrieb aufgegeben.
und ich kann laut ihren eigenen brief sofort widerspruch erheben,allein der widerspruch entbindet mich von der pflicht dort zu arbeiten.so steht es jedenfalls in ihren schreiben.

wer lesen kann ist klar im vorteil!

Was doch alles an einem Sonntag Nachmittag geschehen kann.

@Uranos

und erst an einen montag morgen.

die situation hat sich verändert,wir bleiben nun bei der alten firma und werden aber als leiharbeiter zu unseren alten arbeitsplatz geschickt.

somit hatte ich nur zu einen teil recht,denoch eine offizielle übergabe hat es nie gegeben.

die arbeit zu verweiger hat sich in diesen fall als richtig erwiesen.
hier muss man ganz genau den wortlaut des schreibens lesen,hätte ich ohne zustimmung und ohne widerspruch sofort meine arbeit weitergemacht,dann hat mir mein anwalt erklärt,hätte ich erstens mein wehnachtsgeld einfordern müssen und zweitens war ja keine übergangszeit mehr da,somit hätte ich von ersten tag an sofort mein gehalt von der neuen firma bekommen.

aber aufgepasst und mich nicht für verrückt halten..habe ich den überhaupt einen arbeitsvertrag bei der firma wo ich gar nicht arbeiten will?

und was ist ohne arbeitsvertrag?

wen es auch etwas verückt klingt,ich hätte im falle einer weigerung wegen fehlens eines arbeitsvertrages keinen lohnanspruch.

selbst wen ich jetzt gearbeitet hätte bekämme ich nur mein gehalt von der neuen firma da diese ja seit heute die tankstelle besitzt.

meinen arbeitsvertrag hätte ich bei meiner alten firma,bei der ich aber nicht gearbeitet hätte.

also musste ich sofort wegen der kurzen frist widerspruch einlegen und bei der firma anfragen wo ich den nun zu arbeiten habe.

ich hätte es nicht tun müssen wen die übergabe mit der 30 tagefrist erst zum tragen gekommen wäre,dann wäre es in der tat eine arbeitverweigerung.

so aber ganz sicher nicht.

dann nehmen wir nur mal an ich hätte nun 25 tage gearbeitet und dann widerspruch gemacht,so wie es mir ja auch zusteht.

wer bitte hätte nun die 25 tage bezahlen müssen,wen es hart auf hart kommen würde?

meine alte firma auf jedenfall nicht und was wäre mit meinen weihnachtsgeld das ich
ende des monats bekomme?????

eines ist aber schon sicher die 30 tagesfrist die hat trozdem gültigkeit,nur könnte mir das ganz schön ärger bringen.

mein anwalt hat mir das alles ganz schön erklärt und mir sehr deutlich gemacht was passieren kann aber nicht muß!

eines hat die firma aber leider doch erreicht wir arbeiten zwar weiter alle 5 an der tankstelle,aber da sie unserer firma nicht mehr gehört sagte man mir, habe ich kein mandat als bertiebsrätin.

schöne scheiß..... oder?

Gauner,
blicke da nicht ganz durch:
Hat Euer alter AG eine Verleiherlaubnis?
Schau mal ins AÜG § 1
Und wieso solltet Ihr keine BR mehr sein? Natürlich im alten Betrieb? Oder besteht der Betrieb nur noch aus Dir?

@Lotte

ich hab das ganze auch nicht verstanden,es herscht zur zeit keine gute stimmung.

ich hab zur zeit kurzschluß.

aber ich sag danke,wen uns das erspart bleibt.(AÜG§1)
wir wollen das eigendlich nicht,leider erreiche ich niemanden von der verdi,hoffe also das ich morgen mehr erreiche als heute.

das mit dem verleihen hat er oft gemacht,aber jetzt wäre das das erstemal das er uns an eine andere firma verleiht.

aber ich bin jetzt erstmal bedient

ach ja das war ja unser alter betrieb die tankstelle von geschäft ist ja nichts mehr.
und die tankstelle wurde an einen anderen arbeitgeber übertragen.

wo haben wir jetzt noch einen betriebsrat?