Hallo,
ich habe mich hier schon etwas eingelesen, aber leider keine Antwort auf folgendes Problem erhalten.

Ich arbeite in einem tarifgebundenem Unternehmen.
Wir sind allerdings an einen Sanierungstarif gebunden.
Dieser Tarif sieht ein Jahresstundenkontingent von 130
Stunden vor, welche von den Arbeitnehmern unentgeltlich
abgeleistet werden müssen.
Hierbei wird die Arbeitszeit immer für die nächsten Wochen vorgegeben. Es wird also immer eine vorgegebene Anzahl
abgebaut.

Jetzt war ich leider längere Zeit AU. Ich hätte in dieser Zeit ja auch die Stunden aus dem Tarif abgebaut. Durch meinen Ausfall haben sich diese aber jetzt angesammelt.

Der AG erwartet natürlich das möglichst alle Stunden abgebaut werden.
Würde hier nicht auch das Lohnausfallprinzip greifen und
somit auch die "Mehrarbeit" berechnet werden?

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass Stunden eines Stundenkontos dem Lohn gleichzusetzen sind,
wenn es um Entgeltfortzahlung geht.

Hoffentlich könnt Ihr mir helfen.

Gruß Spirit