Zur Vorgeschichte: Wir sind eine neue Liste mit 4 BRM. Die anderen 9 BRM sind überwiegend schon 12 Jahre im Amt. Es werden und wurden regelmäßig Beschlüsse gefasst die u.E. nach rechtswídrig sind.
einige Beispiele:
- Bei Einstellungen wird nie über die Eingruppierung gesprochen. (Argument: Das sind frei ausgehandelte Verträge, da können wir nichts machen.)
- Betriebsversammlung findet nur einmal im Jahr statt.
- Informationen für die Mitarbeiter finden trotz Intranet nicht statt.
- BV werden nicht überwacht, obwohl bekannt ist dass der AG gegen einige verstößt.
- Schichtpläne werden dem BR nicht vorgelegt.
- AN-Beschwerden die dem BRV vorgetragen werden, kommen nicht auf die Tagesordnung.
- Schulungen für die neugewählten BRM werden behindert. (Aussage vom BRV: "Ein Seminar pro Jahr ist ausreichend." Es ist zu erwarten, dass das der BR ein zweites Grundlagenseminar innerhalb eines Jahres nicht beschließt.

Das man den BR wegen grober Amtspflichtverletzungen absetzen kann ist mir bekannt. Vielleicht gibt es noch andere Lösungen.

Wir wollen, dass ein Verdi-Vertreter an unseren Sitzungen beratend teilnimmt. Was ist wenn der BRV den Verdi-Vertreter trotzdem nicht einlädt?

Der BR tagt bei uns als 14 Tage. Alle 7 Tage tagt der BA-Ausschuss.

Der BR hat in der Vergangenheit beschlossen, dass der BA alle Beschlüsse fassen kann, außer die laut BetrVG verboten sind. Genau so wird es sicher auch für diese Amtszeit beschlossen. Meine Frage: ist das in solcher pauschalen Form möglich?
Ich könnte mit vorstellen, dass die Aufgaben auch einzeln benannt werden müssen.

Ihr seht, bei uns klappt eigentlich nichts. Und das bei der größten Regionalzeitung Deutschlands.