Seit fünf Jahren arbeiten meine Kollegin und ich zu je 75% auf ein und die gleiche Stelle.Seit einem Jahr bin ich BR. Seitdem werden meine Kollegin und die Vollzeitkraft geschult und machen immer die aktuellen Dinge die anfallen. Durch meine Aussfallzeiten als BR kann ich mich nicht am aktuellen Arbeitsgeschehen beteiligen und neuregelungen bekomme ich immer als letzte mit. Schichtübergaben finden überhaupt nicht mehr statt.Bei dem Mitarbeiterjahresgespräch vor 8 Wochen wollte mein AG eine Umstrukturierung und teilte mir neue Arbeitsaufgaben zu.Mündlich habe ich zugestimmt da ich von einer Arbeitserweiterung und nicht von einer Degradierung ausging
. Schriftlich wollte er alles noch mals überarbeiten und mir dann zur Unterschrift vorlegen was er aber noch nicht getan hat.
Vor einer Woche habe ich die namentliche Zuweisung der Stellenbeschreibungen laut ERA bekommen wo meine Halbtagskollegin und ich niedriger eingestuft wurden als die Vollzeitkraft obwohl wir bisher alle das gleiche machten.Mein Verdacht ist nun, dass er meine Halbtagskollegin weiterschulen möchte und diese dann auch mehr entlohnt als mich auf Grund der neuen Arbeitszuweisung weil ihre Arbeit dann höherwertiger wäre als meine. Wie sieht das mit dem Benachteiligungsgesetzt für den BR aus?Finde hier irgendwie keine rechte Zuweisung.
Soll ich das Mitarbeiterjahresgespräch dann überhaupt unterschreiben oder ist dies dann nur eine Kenntnisnahme und keine Zustimmung? Wer kann hier schnell raten?