Erstellt am 17.05.2006 um 18:08 Uhr von Rollie
Der diplomatische Weg wäre sicherlich, einmal beim AG anzuklopfen und hören, ob in einem Gespräch mit plausiblen Argumenten eine Teilfreistellung zu erzielen wäre.
Ein Gremium für 199 Mitarbeitern hat sicher nicht weniger zu tun als bei 201 Mitarbeitern, welches eine Freistellung erhielte.
Sicherlich würde es auch helfen, konkrete Vorschläge zu machen, beispielsweise die Teilfreistellung am Nachmittag nach der Mittagspause.
So könnte der Teilfreigestellte morgens seinen Arbeitspflichten nachgehen und Mitarbeiter als auch AG wüßten, das Nachmittags ein Betriebsrat für BR-Aufgaben da wäre.
Aus Erfahrung weiß ich, das es einem AG häufig lieber ist, dem BR eine Teilfreistellung einzuräumen, die definiert ist, als wenn sich ein BR laufend und willkürlich von der Arbeit abmeldet.
Sicherlich hilfreich ist es, wenn man stichhaltige und überzeugende Argumente zusammenträgt wie Sitzung, Sitzungsvorbereitung, Sprechstunde etc.
Erstellt am 17.05.2006 um 22:15 Uhr von Lali
Hallo Rollie,
an die Möglichkeit hatte ich auch schon gedacht.
Ich denke da genau wie Du, das es zunächst einmal der beste Weg ist auf dem Weg der Gesprächsführung zu einer Einigung zu kommen, die für alle Beteiligten akzeptabel ist.
Wir werden uns mal stichhaltige Argumente zurechtlegen, d.h. die ergeben sich ja automatisch, und dann schauen was wird.
Vielen Dank für Deine Antwort
Lali