Ein Mitglied des Betriebsrats wird vom Arbeitgeber seit seiner Aufstellung zum Wahlvorstand dahingehend gemobbt das er Vertretungsweise (ca. 2 Tage die Woche) in einer Schicht arbeiten muss für die es zwar noch 3 andere qualifiziert Mitarbeiter gibt, die aber nicht in dieser Schicht (Nacht) eingeteilt werden.
Der Arbeitsvertrag des BR-Mitglieds sieht zwar auch den Dienst in der Nacht vor, aber aufgrund der Dienstpläne ist es klar nachzuweisen das die Einteilung in diese Schicht erst nach der Wahl zum Wahlvorstandsmitglied erfolgte.
Der MA ist damit einverstanden diese Schicht zu machen wenn jeder qualifizerte MA dazu rangezogen wird. Aber es ist nur er. Der Arbeitgeber lässt überhaupt nicht mit sich reden. Welche Möglichkeiten haben wir als BR jetzt noch? Der benachteiligte MA hat schon davon gesprochen mit der Gewerkschaft zusammen ein Arbeitsgericht einzuschalten. Doch wir hoffen das es nicht soweit kommen muss. Hat schon mal jemand Erfahrung mit einer Einigungsstelle gemacht?
Danke im voraus für die Hilfe.....