Wir haben folgende Schwierigkeiten:

aufgrund der Umstellung auf die neue bzw. aktuelle Entgeltordnung (EGO) kommen bei uns Höhergruppierungen in die Sitzungen. In diesen stehen kryptisch hergeleitete Begründungen, warum der AG meint, dass die EG gerechtfertigt ist. Wir können diese nicht nachvollziehen.
Aus genau diesem Grund haben wir den Höhergruppierungen (die wir für zu niedrig halten) nicht zugestimmt, sondern sie zur Klärung an den AG zurück überwiesen. Dieser hat uns nun mitgeteilt, er strebe ein Zustimmungsersetzungsverfahren an, wenn wir nicht bis nächste Woche selbst zustimmen...
Unter Druck setzen lassen .... nee, nicht unser Ding.
Wie wird das bei Euch gehandhabt? Wir wissen in drei Fällen, dass die Eingruppierung falsch ist. In denen, die eindeutig und gut begründet sind, haben wir auch unsere Zustimmung erteilt, in denen, die für uns klar falsch eingruppiert sind, nicht - und dann eben auch eine Info an die Mitarbeiter weitergegeben, dass sie sich bitte individuell einen Rechtsbeistand suchen sollen, der das mit ihnen genauer durchgeht.
Die Lage ist da wirklich etwas vertrackt. Wir sind ein Unternehmen mit 220 Mitarbeitern in der Pflege, von denen viele examiniert sind, Zusatzaufgaben haben und einige auch Zusatzqualifikationen (Studium FH/Uni, wobei der AG dann hier auch wieder für uns nicht nachvollziehbare Differenzierungen vornimmt). Dazu kommen Ausbilder, Praxisanleiter, Lehrer, die allesamt unterschiedlich bezahlt werden, aber in der Regel die gleichen Aufgaben haben...

Tips? Vielen Dank!
:)
M.