Hallo zusammen,
ich stehe vor folgendem problem.
Aufgrund einer Umstellung in unserer Software arbeiten 5-6 Kollegen seit über 2 Wochen täglich über 10 Stunden. Unsere reguläre Arbeitszeit gem. TV ist 7,5 Stunden.
Täglich erzählt uns der verantwortliche, dass es besser wird und man daran arbeite, die Stunden wieder zu normalisieren.
Wenn der BR nun hiergegen vorgegen sollte, dann steht der Betrieb wirklich still. Auf der anderen Seite verletzen wir doch unsere Pflicht, etwas dagegen zu tun.

Was ist hier eigentlich Eurer Meinung nach schwerwiegender, dass der Betrieb nicht zusammenbricht oder Einhaltung des Arbeitszeitgesetzes?

Im Nachhinein weiß der BR, dass nicht genug Vorkehrungen, Vorbereitungen, Schulungen etc. gemacht worden sind. Man hätte die Umstellung anders planen und vorbereiten können. Dafür ist es jetzt aber definitiv zu spät.

Wie sollte sich der BR hier eigentlich am Besten verhalten?