Hallo zusammen,
ich bin in einem Unternehmen tätig, das auch am Wochenende arbeitet. Nun habe ich durch BR-Arbeit etwa 80 Stunden Freizeitausgleich angesammelt, von denen ich einige am Wochenende nehmen wollte, da ich die komplette Woche davor und danach auf Schulungen bin. Dies wurde abgelehnt, so dass ich jetzt 15 Tage hintereinander im Dienst bin (ich glaube, das ist vom Arbeitszeitgesetz her ok, wenn auch nicht toll). Meine Frage ist jetzt: Ich habe den Freizeitausgleich vor acht Wochen beantragt, laut Dienstplan waren wir da gut besetzt. Die zuständige Mitarbeiterin hat es (trotz etwa wöchentlichen Nachbohrens auch beim Personalchef) immer weiter verschleppt, stets von schlechter Besetzung gesprochen und tatsächlich auch meine Schulungen erst einen Tag vor deren Start in den Dienstplan eingepflegt. Jetzt sind "zufällig" in den letzten Tagen mehrere Krankmeldungen gekommen, so dass ich kein frei bekomme... Wie gehe ich mit dieser Verzögerungstaktik um, die ja nicht in meine Verantwortung fällt? Das wäre ja ein Modell, das die Mitarbeiterin bei jedem Freizeitausgleich fahren könnte und immer zu Lasten des Antragstellers... Freue mich auf eure Tipps!