Der betreffende Kollege hat vorher von seinem Vorgesetzten gesagt bekommen er möge doch 3 Wochen Urlaub am Stück nehmen damit er mal was von seinem Jahresurlaub hat.

Nun reicht er vor 4 Wochen seinen Urlaubsantrag ein, bekommt diesen erst heute mit einer Ablehnung zurück (Urlaubsantritt wäre der kommende Montag). Begründung zur Ablehnung liegt keine vor, der Vorgesetzte der diese Ablehnung schriftlich ausgesprochen hat ist erst Freitag wieder im Haus (letzter Tag vor eigentlichem Urlaubsbeginn). Die anderen Kollegen in der Abteilung bekommen ihren Urlaub immer durch, teilweise buchen diese ihren Urlaub schon vorab und reichen dann erst den Urlaubsantrag ein. Besagter Kollege wird immer wieder mit seinem Urlaub unter Druck gesetzt, und bekommt ihn nie im voraus genehmigt, egal wann er ihn beantragt. Der Vorgesetzte erhöht dann den Leistungsdruck, je näher der Urlaub rückt: "Wenn Sie das und das nicht fertig haben, klappt das aber mit dem Urlaub nicht". Wie gesagt - zu JEDEM Urlaubsantrag des besagten Kollegen.

Zeitlicher Ablauf:

Erster Urlaub wurde bereits am 11.07. für Zeitraum 03.09. – 14.09.07 beantragt
Aussage vom Chef: machen Sie doch statt zwei Wochen doch drei z.B. vom 27.08. – 14.09.
Krankheit vom 17.08. – 22.08. Deal wegen Urlaubsverschiebung am 23.08.
Neuer Urlaubsantrag für 03.09. – 21.09.07 am 23.08. gestellt
Ablehnung Urlaubsantrag heute 29.08

Habe in diesem Zusammenhang bereits auf § 87 (1) Punkt 5 BetrVG und § 7 (1) BUrlG hingewiesen.
Hat jemand noch einen Tipp für mich?