Hallo,
seit ca. 10 Jahren arbeite ich zum Teil in staubigen Umgebungen (z.b Kohle).
Natürlich werden auch vom Arbeitgeber Masken bereitgestellt.
Dennoch hab ich nach der Arbeit starken Husten.
Hatte das seit Jahren einfach ignoriert, bis ich erfahren habe, dass sowas Ernst zu nehmen ist und Krankheiten wie z.b eine Staublunge unumkehrbar ist.

Daher habe ich bei meinem Hausarzt einen Lungenfunktionstest gemacht. Dieser war leider auffällig. Jedoch Röntgenbild zum Glück unauffällig.
Danach habe ich selber etwas recherchiert. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann sind Krankheiten wie Kohlenstaublunge oder Staublunge erst ab einem bestimmten Wert nachzuweisen.

Jetzt möchte ich natürlich nicht weiter staubbelastende Tätigkeiten ausüben.
Darf Ich wegen dem auffälligen Lungenfunktionstest beim Arbeitgeber eine Versetzung anfordern?
Oder ist ein Nachweis mit Röntgen-befund notwendig (also wenn die Krankheit bereits fortgeschritten und zu spät ist)?